1. Pervese Wetten Teil 01


    Datum: 11.05.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    machen, nach fünf Monaten endete alles sehr hässlich mit zwei Affären ihrerseits, eine davon mit meinem und ihrem Vorgesetzten. Danach brach für mein die Welt zusammen. Immer schneller geriet ich in den Abwärtsstrudel einer heftigen Depression. Allein war ich dem Ganzen hilflos ausgeliefert und ich konnte selbst nicht genau sagen, was meinem Leben die Wende zum Besseren gegeben hatte. Es war wohl einfach die Zeit und richtig besser wurde es, als ich das Fitnessstudio für mich entdeckte. Im Krafttraining fand ich genau das Ventil für den ganzen Frust und mit den ersten optischen Veränderungen wuchs mein Ehrgeiz nur noch. Schnell folgten noch weitere Veränderungen: Ich kürzte meine Haare, ließ mir einen Bart stehen und unterstrich meinen dunklen Typ noch mit gelegentlichen Besuchen im Solarium. Alles in allem sah ich wesentlich besser und gesünder aus, als es mir in Wirklichkeit noch ging, doch immerhin gab mir dieser neue Oberfläche einen Schutz und somit Selbstvertrauen etwas neues anzufangen. Das war auch bitter nötig. Mit Mitte 20 hatte ich keine abgeschlossene Berufsausbildung, geschweige denn einen Job, der es mir ermöglicht hätte, selbst für meinen Lebensunterhalt aufzukommen. Zum Glück konnte ich mich hier auf meine Eltern verlassen, auch wenn es schönere Sachen gab, als in dem Alter noch zu hause zu wohnen. Doch irgendwo musste ich ja Kompromisse eingehen... Wie bei der Wahl meines Fitnessstudios... Einen Monat später fühlte sich nichts mehr wie ein Kompromiss an, ...
    ganz im Gegenteil. Das Fehlen ausgewählter Geräte, die man eh nicht wirklich braucht, wurde durch das Fehlen von übertrainierten Prolls mehr als ausgeglichen, um genau zu sein, gab es neben mir kaum eine handvoll Männer unter 40, die regelmäßig und ernsthaft Krafttraining betrieben und die wenigen waren wie ich Studenten der benachbarten Berufsakademie und trainierten in der Regel direkt nach den Vorlesungen, also eher am Nachmittag. Und dann waren da noch die zwei Grazien die, auch wenn ich es eher nicht laut zugegeben hätte, aber wohl unzweifelhaft der Hauptgrund waren, warum ich mich hier so wohlfühlte. Zum einen Milena, die neben ihrem Aussehen vor allem mit ihrer Zurückhaltung glänzte, ganz anders als ich sie im ersten Semester während der Vorlesungen kennen gelernt hatte. Dort hatte sie eigentlich immer was zu sagen und erzählen, nicht selten komplett am Thema vorbei, allerdings hatte sie neben ihrer wohl gepflegten Schönheit, auch diesen gottgegebenen Charme, mit dem sie alles und jeden um den Finger wickeln konnte. Selbst mich hatte sie jetzt geknackt, obwohl ich doch strengstens darauf achtete, keine Frauen in meinem Alter auch nur sympathisch zu finden, ganz besonders nicht, wenn ihr Körper sie für die Hauptrolle in meiner täglich, schmutzigen Kopfkino-Soap prädestinierte. Aber da war ja auch noch Susi, zehn Jahre älter als ich, und damit absolut ungefährlich, dass irgendwelche eingebildeten romantischen Eskapaden Realität werden könnten. Somit hatte ich auch keine ...
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