1. Urlaubsbegleitung gesucht....


    Datum: 07.05.2018, Kategorien: Erstes Mal,

    hoch. Als ich vor ihm stand, sah er mir tief in die Augen. "Jennifer, ich möchte, dass unser Märchen vom Aschenputtel wahr wird. Ich jedenfalls bin entschlossen, es zu verwirklichen. Ich wünsche mir, dass du es genau so willst, wie ich. Jennifer, jetzt möchte ich Dich gerne in den Arm nehmen. Aber nicht, weil Du mir hinein fällst sondern weil du es auch willst und freiwillig in meine Arme kommst. Jennifer, ich liebe Dich." Seine Stimme war erfüllt von unendlicher Zärtlichkeit und Sehnsucht. Sein Gesicht verschwamm vor meinen Augen und die Tränen liefen über meine Wangen. Aber diesmal waren es Tränen des Glücks. Langsam trat ich nah an ihn heran und lehnte mich gegen ihn, mein Gesicht lag an seiner Schulter. Seine Hände wanderten an meinen Armen aufwärts und über meine Schultern zu meinem Rücken. Dort blieben sie und er zog mich fest an sich. Ich war unfähig auch nur ein Glied zu rühren. Mit hängenden Armen stand ich vor ihm und genoss seine Umarmung. Das war ein Gefühl, welches ich noch nie in meinem Leben fühlen durfte. Ich wollte, dass es nie wieder aufhört. Als er dann auch noch mein Gesicht zu sich erhob und mir die Tränen weg küsste, war es mit meiner Beherrschung vollends vorbei. Ich heulte wie ein kleines Kind und schlang meine Arme um seinen Nacken. Ich klammerte mich an ihn. "Halt mich fest. Halt mich ganz fest." Ich konnte es nur leise flüstern, aber ich bin sicher, dass er es gehört hat, denn er zog mich noch fester an sich. Aber ich heulte vor Glück. Bis heute ...
    kam es in meiner Vorstellung nicht vor, dass jemand so vor Glück heulen konnte. Aber jetzt erlebte ich es. Und er hielt mich und ließ mich weinen. Er Als sie mir von ihrem Leben erzählte und von der Rolle, die Männer darin spielten oder besser nicht spielten, tat sie mir wirklich leid. Ich schämte mich fast dafür, ein Mann zu sein. Aber heimlich verspürte ich auch Freude, denn nur so konnte es kommen, dass ich sie heute kennen lernen durfte. Und als sie mir am Ende ihrer Erzählungen ganz schüchtern gestand, sich in mich verliebt zu haben, war ich wahrscheinlich der glücklichste Mensch der Welt. So zog ich sie aus ihrem Sessel hoch und gestand ihr auch meine Liebe. Sie kam langsam in meine Arme. Weinend schlang sie ihre Arme um meinen Nacken. Als ich ihr mit Küssen die Tränen trocknete, wurden auch meine Augen feucht. Ich weiß nicht, wie lange wir so mitten im Wohnzimmer standen, bestimmt eine kleine Ewigkeit. "Mein Liebling, ich könnte so bis in alle Ewigkeit mit Dir stehen bleiben. Aber damit wir weiter machen können, sollten wir uns auch um unsere körperliche Gesundheit kümmern. Hast Du Hunger?" Sie nickte nur. "Dann komm." 06 Der erste Abend Nachdem sie die Spuren ihrer Tränen beseitigt hatte, verließen wir das Haus. Eigentlich hatte ich vor, mit meinem eigenen Auto zu fahren, da ich Hans, meinen Fahrer ja nach Hause geschickt hatte. Hans fuhr schon lange Jahre für mich und es hatte sich zwischen uns im Laufe der Zeit eine Vertrautheit entwickelt, die ich nicht nur als sehr ...
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