1. Chemie der Liebe


    Datum: 04.05.2018, Kategorien: Erstes Mal,

    Erlenmeierkolben konzentrierter Säure und stellte ihn offen über den Bunsenbrenner. Meine Mordgelüste waren noch nie so ausgeprägt gewesen wie in diesem Moment, als ich von meinem Rundgang zu diesem Studenten kam, der neben der gerade hochspritzenden Säure saß und Sudoku löste. "Warum sollte mich das stören?" Behutsam tastete er die Narben ab. "Tut es denn weh?" "Manchmal, wenn ich von den Albträumen geplagt aufwache und ..." Meine Stimme brach zitternd ab. Heiße Tränen benetzten meine Wangen. Die Erinnerung an jene Zeit war schmerzhaft. Mit ernstem Gesicht redete Alex weiter: "Ich liebe dich, und dass du fantastisch aussiehst, ist wirklich nur ein Bonus. Weißt du, Elena, manchmal ist es kommt auf die inneren Werte an nicht nur ein Klischee, sondern die Wahrheit." In seinen Armen hängend lauschte ich seiner angenehmen Stimme und dem, was er sagte. Es ließ mich schweben, mich vergessen und lieben. Die Art der Umarmung änderte sich. Alex' Stimme schien etwas ... dunkler zu werden, anrüchiger, erotischer. "Und weißt du, was noch ein Bonus wäre ...", flüsterte er mir ins Ohr und streifte mit seinen Lippen meine Wange. Instinktiv drehte ich den Kopf, und wir verschmolzen in einem wunderbar erotischen und sinnlichen Kuss. Die Luft knisterte, meine Lippen prickelten, die Härchen in meinem Nacken stellten sich auf und einmal mehr verlor ich mich in unseren Handlungen. Mein Unterleib explodierte in einem Urknall der Lust, und ich begann mich an ihm zu reiben. Seine Hand glitt zu ...
    meinem Hinterteil und drückte mich fester an ihn, streichelte meine Backen. Ich fühlte, dass ich erneut nass wurde, noch mehr als zuvor. Unter seinen Fingerspitzen wurden meine Brustwarzen steif, reckten sich ihm entgegen. Sollte ich es ihm sagen? Ich hatte noch nie mit einem Mann geschlafen, wie würde er das aufnehmen? Würde er es überhaupt verstehen? Würde er mich dann ablehnen? So viele Gedanken gingen mir durch den Kopf, auf die ich keine Antworten fand. Und wieder einmal schaltete sich der praktische Teil meines Gehirns ein: Wie sollte ich überhaupt etwas sagen, wenn seine Zunge in meinem Mund steckte? Schweifte ich ab? Ja, eindeutig. Wo war ich? Ach ja, seine Hand an meiner Pobacke. Himmlisch. Ich konnte ihn spüren, wie er da an meinem Eingang lag, lediglich getrennt durch ein Stück Stoff, und an meine Pforte klopfte, heiß und hart. Zögernd legte ich meine unerfahrenen Hände an seine Hüfte, zupfte am Bund der Boxershorts. Immer fester rieb sich Alex an mir. Immer näher rückte mein Orgasmus, zum Greifen nahe. Unser Kuss war nur noch ein wilder Ausdruck unserer Liebe, ein Gerangel unserer Zungen, Zeichen unserer Leidenschaft. Zärtlich und zurückhaltend waren wir schon lange nicht mehr. Ich drückte mich ihm entgegen, mein Verstand war ausgeschaltet, ich existierte nur noch für diesen Augenblick. Zögernd fasste ich den Bund seiner Boxershorts und zog sie abwärts. Stück für Stück wurde mehr und mehr seiner Männlichkeit preisgegeben. Neugierig streichelte ich seinen Schaft, zog ...