1. Das Leben des Damianos Episode 21


    Datum: 02.05.2018, Kategorien: Schwule Männer,

    Dienern zum Mittagsmahl geleitet zu dem nahezu alle sich im Palast befindlichen Adeligen einfanden. Wie üblich hatte der König seinen Platz an der Stirnseite der Tafel und sprach über diese hinweg mit den Anwesenden. Nikolaos und ich hatten unseren Platz neben dem König zugewiesen bekommen uns gegenüber saß Prinzessin Helena und neben ihr hatte Telemachos der außergewöhnlich ruhig war seinen Stuhl gewiesen bekommen. Schweigsam saßen er und Helena nebeneinander und zwischen den beiden herrschte eine bedrückende Stimmung. Sachte stieß ich Nikolaos an und gab ihm zu verstehen was ich als offensichtlich erachtete. Ab und an verwickelte der König mich in ein belangloses Gespräch und Nikolaos übernahm die Aufgabe irgendwie die Stille zwischen den beiden zu brechen. Gegen Ende des Mahls hatte er dies offensichtlich auch geschafft den nun sahen die beiden sich auch an und führten kurze Unterhaltungen. Nun war es Nikolaos der mich kurz bevor wir uns vor der Tafel erhoben in die Seite stieß und mir mit den Augen eine Blickrichtung deutete nur um zu sehen das Helena augenscheinlich ihre Hand unter dem Tisch liegend nicht bei ihr hatte was wiederum eine nervöse Reaktion von Telemachos nach sich zog. Ich blickte nun in Telemachos Augen und konnte Panik erkennen ihm war diese Situation äußerst unangenehm. Zu seinem Glück endete dann das Mahl doch recht schnell da der König zu den Verhandlungen zurückkehren wollte. Nachdem wir nun den großen Raum verlassen hatten zogen wir uns wieder in ...
    den Garten zurück um unsere Verhandlungen fortzusetzen. „Damianos Passadakis ich hatte bisher nur wenig Zeit mit euch über den Feldzug bei Athen zu sprechen. Mein General berichtete mir zwar was er wusste oder besser gesagt erfahren hat doch ich möchte die ganze Geschichte aus euren Mündern hören. Ich bitte euch verschweigt mir nichts und beschönigt nichts. Ich möchte wissen beziehungsweise verstehen wieso ihr euch entschieden habt wie ihr es getan habt.“ Die geäußerte Bitte war zwar ungewöhnlich doch ich wollte den König nicht vor den Kopf stoßen und so erzählte ich alle Einzelheiten derer ich noch Gewahr war und lies nichts aus. Nachdem ich geendet hatte berichtete Nikolaos aus seiner Sicht und er fing weit vor unserem ersten Treffen damit an. Selbst ich erfuhr nun Dinge die ich bis jetzt noch nicht gewusst hatte da er in diesem Punkt mir gegenüber immer sehr schweigsam war. Er zeichnete ein Bild des Grauen das in Lavronia herrschen musste. Der König hörte ihm sehr gespannt zu und nickte, ab und an deutete er seinem Schreiber und dieser antwortete immer nur mit „Ja Herr“. Nun da auch Nikolaos geendet hatte strich der König sich andächtig durch den Bart und nickte dann. „Ich danke euch Gesandte dass ihr mir dies alles erzählt habt und ich komme nicht umhin mit meiner Entscheidung euch den Hoplon zu überlassen zufrieden zu sein. Ihr Damianos so scheint mir seid ein guter Tagmatarches anders kann ich mir die Treue eurer Kämpfer nicht erklären. Ebenso zeugt es von Ehre das ihr ...
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