1. Costa del Sol - Das Dach


    Datum: 29.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Die Bässe stampften und sie brachte mein Blut zum Kochen. Immer wieder tanzte sie ganz nahe vor mir, ihre knackigen Hinterbacken rieben sich kurz gegen meine Badehose ; doch wenn ich nach ihr griff wich sie mir aus, schlangengleich entging sie meinen Händen, war nicht zu fassen. Und irgendwie wollte ich sie nicht gewaltsam erhaschen. Nicht cool genug. Aber so langsam wurde es brenzlig. Meine Badehose begann sich zu wölben, ich wusste nicht wie lange ich das noch aushalten würde ohne einen Skandal hervorzurufen. Wir waren ungefähr 35. Alle waren irgendwo in der City tätig, einige waren befreundet, viele von irgendjemand mitgebracht worden. Der Chef der Veranstaltung, Hamid, feierte seinen 35. Geburtstag und hatte kurzerhand 3 grosse Villen oberhalb der Costa del Sol in den Bergen gemietet. Während einer Woche war jeder frei zu kommen und zu gehen, zu tun was er wollte. Nur die Anwesenheit an Hamids Geburtstag am Samstagabend war Pflicht. Und so hatten wir die ganze Woche mit Golf, Strand, Ausflügen, Schwimmbad und brutzeln am Pool auf der Terrasse verbracht. Wir hatten uns alle an des Leben in Badehose und Bikini gewöhnt und waren braungebrannt wie die Neger. Nein, kleine Korrektur. Alle waren braungebrannt, nur die drei Schweden und der Ire waren ständig krebsrot und pellten sich. Aber die ertränkten dafür die Schmerzen mit Sprit zu jeder Tages- und Nachtzeit. Nicht dass wir abstinent gelebt hätten, aber doch nicht auf die gleiche Tour wie die vier. Und heute war der grosse ...
    Tag. Seit mittags standen die Kühler mit Sangria auf der Terrasse, die Sonne lachte wie auch in den Tagen davor, jemand legte immer wieder Fleisch auf den Grill und wir lümmelten auf den Liegestühlen, im flachen Wasser oder einfach auf der weissen Steinterrasse. Irgendwann stellte jemand die Musik an, Lautsprecher auf der Terrasse und bevor wir uns versahen waren wir alle am Tanzen. 35 Leute, aufgeputscht von Sangria und der langsam untergehenden Sonne gaben sich der Musik hin. Und da war SIE. In der Woche hatte ich irgendwie nie ihren Namen mitbekommen. Sie kam auch aus der City, war aber eine Bekannten eines der drei Schweden. Nicht dass er sich um sie gekümmert hätte. Er schoss sich jeden Abend mit schöner Regelmässigkeit aus der Wertung und war meist gegen neun Uhr abends kurz vor dem Kollaps. Das schien sie aber nicht zu stören. Überhaupt schien sie nicht mit ihm zusammen zu sein, eher war sie wohl einfach mit ihm zusammen hier. Weil ich keinen Namen für sie hatte nannte ich sie für mich « pretty shoulders ». Und das war kein Witz : sie hatte wohl die schönsten Oberarme und Schultern, die ich je sehen werde : die Schultern breit, athletisch, schlanke Oberarme, nicht mager, eine leichte Andeutung von Muskeln wie bei einer Tänzerin, von der Sonne der letzten Tage dunkel gebräunt. Ich weiss auch nicht, warum ich bei ihr so darauf abfuhr. Aber es reichte, dass sie morgens mit ihrem hellgelben Trägerkleidchen auftauchte. Beim Anblick ihrer nackten Schultern bekam ich einen ...
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