1. Die Lesbenbar – Geschichte der Schwanzfrau Steffi


    Datum: 22.04.2018, Kategorien: Lesben Sex,

    danach gehen wir ins Bad, reinigen uns, duschen, machen uns bettfertig. "Machst du es mir noch einmal"? fragt Carmen vorsichtig. "Nein, nicht einmal, wenn schon, denn schon", antworte ich. Sie hat einen anstrengenden Tag hinter sich, ich stecke heute zurück, lasse mich von ihr auslutschen, ficke sie dann ausgiebig, wieder kommt sie und kommt und kommt, bis ich sie festhalten muß. "Du bist einfach einsame Spitze", sagt sie zum Schluß, gähnt, schläft in meinen Armen ein. Was für eine Frau, denke ich, wie ich sie liebe. Die nächsten Wochen vergehen wie im Rausch, jeden Abend sind wir zusammen. Als ich ins Geschäft komme, zieht Suse eine Augenbraue hoch und sagt: "Nanu, was ist denn mit dir los?" "Sie ist verliebt", antwortet eines der Lehrmädchen, ich lache über ihre Weisheit. Ein Orgasmus ist schöner als der andere, egal, ob ich es Carmen besorge, oder ob sie mich fickt, zutiefst befriedigt schlafe ich jeden Abend ein, immer eng an die Geliebte gepreßt. Sorglos gehen wir an den Wochenenden zusammen Einkaufen, Suse ist beeindruckt, als Carmen mich im Geschäft besucht, aber sie macht ein sorgenvolles Gesicht, sieht dunkle Schatten heraufziehen. Während Carmen und ich noch miteinander tändeln, zählen meine Freundinnen schon die Tage, und dann kommt der schreckliche Moment, Morgen ist der letzte Tag von Carmens Seminar, noch zwei Tage Urlaub, dann muß sie zurück. Erst jetzt wird mir klar, ich habe in einer Scheinwelt gelebt, im hier und jetzt, habe das Morgen total verdrängt. "Wie ...
    soll ich ohne dich weiterleben", frage ich Carmen entsetzt"? "Schau, Liebling", antwortet sie, "es geht nicht mit uns beiden, der Weg ist zu weit". "Carmen, die Ältere, die abgeklärte, die Vernünftige spricht", sage ich sarkastisch. Carmen beginnt zu heulen: "Mach es uns doch nicht so schwer, ich weiß doch auch nicht, wie ich ohne dich zurechtkommen soll", schnieft sie, "alles habe ich durchgespielt, wenn ich mich hier bewerbe, wenn du deinen Laden verlegst, aber alles ist Quatsch, wir sind nun einmal, was wir sind, ohne das würden wir die Achtung, und letztendlich unsere Liebe zueinander verlieren". Ich lasse es mir nicht nehmen, Carmen zum Flughafen zu bringen, wir liegen uns in den Armen, heulen uns gegenseitig etwas vor: "Ich liebe dich", sage ich mit fast gebrochener Stimme, Carmen schnieft nur die Antwort. Ich weiß nicht mehr, wie ich nach Hause gekommen bin, ich liege in meinem Bett und heule Rotz und Wasser. Ich raffe mich zur Arbeit auf, aber mir fehlt der nötige Kick. Am Dienstag gehe ich zur Tanzstunde, nach einer halben Stunde tuscheln meine Freundinnen, mit Ach und Krach schlage ich mich durch, denke ich, aber jede weiß, was mit mir los ist. Und mit vereinten Kräften gelingt es ihnen, mich nach der Stunde zu einem Gläschen zu überreden. Sie sind gut, aus dem Gläschen werden zwei, dann drei, kurz, sie füllen mich ab, aber bevor ich ins Delirium absinke, schleppen mich Lissy und Yvonne auf eines der Zimmer, machen mich scharf nach allen Regeln der Kunst, ich lecke ...
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