1. Die Lesbenbar – Geschichte der Schwanzfrau Steffi


    Datum: 22.04.2018, Kategorien: Lesben Sex,

    noch ein Jahr bei meinem Meister, gewann einige Designpreise, kurz, ich verdiente meine Ausbildungskosten. Schon nach einem Jahr belegte ich den Meisterkurs, zusammen mit meiner jetzigen Geschäftspartnerin Susanne, die ich nur Suse nannte, waren wir mit Abstand die jüngsten Teilnehmer. Unsere Kollegen schmunzelten zunächst über uns, vielleicht spornte uns das an, wir lernten eifriger, bemühten uns mehr, diskutierten ganze Nächte über unsere Entwürfe, schonungslos sagten wir uns die Wahrheit, aber schon in der Halbzeit lachte niemand mehr über uns, wir legten die Besten Prüfungen des gesamten Jahrgangs ab, Suse war nur einen Punkt hinter mir. Suse wäre eine ideale Partnerin für mich, aber von Anfang an stellte sie klar, daß sie mit Männern nichts im Kopf hatte. Trotzdem wollten wir unseren Erfolg gemeinsam feiern, Suse war Weise, aber meine Eltern wollten zur Meisterfeier kommen. Ich saß wie auf glühenden Kohlen, die Feier hatte schon begonnen, noch immer waren meine Eltern nicht eingetroffen. Die Feier war vorüber, ich war etwas enttäuscht, dachte, mein Vater wäre wieder nicht rechtzeitig aus dem Geschäft gekommen, grollte ein wenig, daß sie nicht einmal an diesem Tag pünktlich sein konnten. Und dann traf es mich, kaum war ich zu Hause, Suse hatte mich begleitet, sah ich einen Polizisten vor der Tür stehen. Er fragte nach meinem Namen, dann, ob er mit in die Wohnung kommen durfte. Ruhig erklärte er mir, daß meine Eltern auf der Autobahn einen Unfall hatten, sie wären von ...
    einem LKW, dessen Fahrer wohl eingeschlafen war, auf die Gegenseite gedrängt worden, beide waren sofort tot. Die nächsten Tage gingen wie im Traum an mir vorüber, dann brach ich zusammen. Als ich nach ein paar Tagen aus dem Krankenhaus entlassen wurde, holte Suse mich ab und erklärte, daß sie jetzt erst einmal bei mir bleiben würde. Sie war eine wirkliche Hilfe, bei Behördengängen wie im Geschäft. Ich beobachtete sie bei einem Kundengespräch, hatte die Idee. "Sag mal, was hältst du davon, wenn wir zusammenarbeiten", fragte ich sie. "Wie meinst du das, ich als deine Angestellte"? "Nein, als meine Partnerin", erklärte ich. Ich hatte wieder ein Ziel, mit Engelszungen redete ich tagelang auf sie ein, bis sie endlich zustimmte. Zu unseren Vereinbarungen gehört, daß wir uns gegenseitig nicht dreinreden, was unsere künstlerische Arbeit betrifft. Den Uhrenteil des Geschäftes gaben wir auf, sprachen mit einem Uhrmacher unserer Stadt, zu dem wir unsere ehemaligen Kunden schicken konnten, wenn sie Reparaturen benötigten, es kam sogar zu einem Geschäft auf Gegenseitigkeit, da er auch Schmuck verkaufte, reparierten wir die Stücke, die bei ihm eingeliefert wurden. Wir führen unser Geschäft jetzt gemeinsam drei Jahre, mußten mehrfach erweitern. Sowohl Suse als auch ich haben eigene Stammkunden, oder besser Stammkundinnen, verdienen gutes Geld mit Auftragsarbeiten, können aber auch unseren künstlerischen Neigungen nachgehen, die wir in Katalogen im Internet präsentieren, die unseren Kunden ...
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