1. Eine etwas längere Geschichte, Teil 3


    Datum: 20.04.2018, Kategorien: Erstes Mal, Tabu,

    Eine etwas längere Geschichte. 3 Wie war das noch mal, am Sonntag zum Kaffee antreten. Mit viel Überredungskunst ist es dem Dieter gelungen, dass die Gerda dann doch zum Kaffee gekommen ist. Nein, sie haben kein Häuschen. Nur eine Geräumige Altbauwohnung. Aber sehr geschmackvoll eingerichtet. Und genauso geschmackvoll waren dann auch seine Eltern gekleidet. Und oh Wunder, und ebenso war auch der Ton, mit dem dann die Gerda empfangen wurde. Gar kein Vergleich zu dem Ton in der Eisdiele. Und so kam dann auch nach einigem belanglosem Blablabla die Frage aller Fragen, von allen Müttern die gleiche: „Dieter, Gerda, wie ernst ist es mit euch. Entschuldigt, aber der Dieter weiß, dass ich da sehr direkt bin. Mütter sind nun mal so, und wenn du dann mal eine Mutter bist, weißt du auch warum das so ist.“ „Mama, da haben wir noch gar nicht daran gedacht. Wir kennen uns doch erst nur so ein bisschen.“ „Hilde, meinst du nicht, dass du jetzt etwas zu weit gehst. Der Dieter ist doch noch viel zu jung um an so was zu denken.“ „So, zu jung, das ist mir aber nicht so vorgekommen. Hast du nicht gesehen, was der für ein Prachtkerl ist. Nein, nein, da muss ich doch schon aufpassen dass der, wenn er es dann wirklich will unter die richtige Haube kommt. Und von all den anderen soll er mal ganz schön die Finger lassen. Bringt nur Unglück und Tränen.“ „Ach Gerda, must schon entschuldigen. Meine Frau macht sich halt Sorgen um unseren Sohn. Der Dieter ist nun mal ihr ein und alles. Da ist sie wie eine ...
    Klucke. Ach Dieter, Gerda, habt ihr euch schon ihren Eltern vorgestellt.“ „O weh, das muss ja auch noch sein. Ich trau mich da gar nicht so richtig. Was die wohl sagen werden.“ „Na, nun sagt aber nicht dass ihr es nicht ernst mit einander meint. Dieter du weißt was ich dir immer gesagt habe. Ganz oder gar nicht.“ „Da, da siehst du es, was ich gesagt habe. Ohne Ring kein Ding. Mama ist da sehr eigen.“ „Jaja, wie meine Eltern auch. Am besten ist es dass wir erst heiraten und dann zeige ich dich meinen Eltern.“ Da haben sie aber nun doch alle lachen müssen. Ich will ja nicht sagen in welchem Jahrzehnt die sich da gerade befinden, aber eins ist sicher, es ist weit vor der letzten Jahrtausendwende gewesen. Nun gut, alle haben verstanden, dass sich die Eltern eben Sorgen machen. Und nach einem Likörchen für die Damen und einem Klaren für die Herren haben sich der Dieter und die Gerda erst mal verabschiedet. Obwohl sie sich unterhielten sind sie mit ihren Gedanken doch ganz wo anders. Wie sollen sie es dem jeweiligen anderem es beibringen, dass da auch noch eine andere Bindung besteht. Wenn es ja nur irgendwer gewesen wäre, das ginge ja noch. Aber eben diese spezielle Bindung macht ihnen beiden Kopfzerbrechen. Doch dann hat der Dieter eine Idee. „Sag mal, bist du eigentlich noch Jungfrau, oder hat es da mal einen anderen gegeben.“ Da ist doch die Gerda ganz rot geworden. So offen hatte sie ja nur mit ihren Eltern geredet. Nicht einmal der Ärztin hat sie alles gesagt. Und jetzt soll ...
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