1. Sub "trifft" auf Dom


    Datum: 17.04.2018, Kategorien: BDSM,

    zurecht gelegt hast, ist nur Selbsttäuschung." Ich dachte, ich höre nicht richtig. Hatte der einen Knall? "Sie sind verrückt?", keuchte ich vor lauter Entrüstung. "Glauben Sie allen Ernstes ich befolge die Befehle irgendeines dahergelaufenen Mannes?" Dann setzte er auf seine Unverschämtheit doch glatt noch einen obendrauf, denn er erwiderte: "Nein, nicht den irgendeines dahergelaufenen Mannes, sondern meinem und du wirst in den nächsten Monaten noch vielen Befehlen Folge leisten, weil du es ansonsten bitter bereuen wirst. Du wirst mich auch ab heute Abend nicht mehr mit Herr Zoller anreden, sondern mit Meister Marc, zumindest, wenn wir uns innerhalb einer Session oder im Umfeld der BDSMszene befinden." Jetzt wurde Madeleine so richtig wütend, wie Marc mit Genugtuung sah. Wenn sie jetzt so richtig ausrastete, hatte er eine wunderschöne Strafsession vor sich. Ich bekam bei dieser Dreistigkeit kaum noch Luft und wusste im ersten Moment nicht, was ich auf so etwas überhaupt antworten sollte. Musste ich eigentlich darauf antworten? Nein, musste ich nicht! Ich wollte mich gerade umdrehen, um wortlos zu gehen, als ich an beiden Schultern gepackt wurde und er mich zwang, mich an den Tisch zu setzen. Da ich gerne in dieses Restaurant ging, wollte ich keine Szene und Antonio Schwierigkeiten machen. Er war wirklich ein sehr netter Mann und seine Frau mochte ich besonders gerne. Also blieb ich sitzen, zischte aber leise: "Wenn sie mich nicht augenblicklich loslassen, werde ich eine ...
    Szene machen, wie sie sie noch nie erlebt haben." Er guckte mich amüsiert an und schien sich innerlich tot zu lachen, was mich noch wütender machte, sodass ich kurz davor stand zu hyperventilieren. Ich knurrte wie eine tollwütige Löwin, zumindest müsste diese so klingen, wenn Löwen überhaupt tollwütig werden können. Vollkommen unbeeindruckt von den Dampfwolken, die aus meinem Kopf aufstoben, sagte er gelassen: "Das wage ich zu bezweifeln, ich meine, dass du in der Lage bist, mir eine Szene zu machen, wie ich sie noch nie erlebt habe. Ich habe nämlich schon viel erlebt, dabei setzte er ein unschuldiges Lächeln auf, was mich schier ausflippen ließ. Dann veränderte sich seine Miene und sie wurde kalt. In diesem Moment strahlte er eine Stärke und Kraft aus, die mich zusammenzucken ließ. Hätte ich auf dem Stuhl zurückweichen können, ich wäre bis ans gegenüberliegende Ende des Restaurants gewichen. Hätte ich weglaufen können, wäre ich schon weg gewesen. Doch da er immer noch über mir stand und meine Schultern festhielt, zuckte ich nur im Stuhl zurück und starrte ihn mit schreckstarrenden Augen an, wie wohl eine Mücke dies tut, die die Hand auf sich zukommen sieht, der sie aber nicht mehr ausweichen kann. Auch seine Stimme hatte jegliches Gefühl verloren und einen rein sachlichen Tonfall angenommen: "Ab dem heutigen Tag bist du meine Sub, d. h. du wirst meinen Befehlen Folge leisten, egal wie diese lauten. Du lebst deinen ganz normalen Alltag, führst dein Unternehmen wie immer und auch ...
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