1. Nachts in der S-Bahn


    Datum: 14.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    „Ich lese hier auf Literotica schon eine ganze Weile und einige der Geschichten haben mich berührt und manchmal auch erregt. Deswegen habe ich mich nun entschlossen, auch etwas zu schreiben. Als Vorlage habe ich ein Erlebnis aus meiner Vergangenheit genommen und davon mehrere Versionen verfasst. Nur eine Version entspricht einer wahren Begebenheit, die anderen hab ich umgedichtet oder ausgeschmückt. Natürlich verrate ich nicht welche Version, die „Echte" ist sondern überlasse das der Fantasie der Leser!" * Einleitung Es ist eine laue Sommernacht Ende Juni. Ich stehe auf dem Bahnsteig und warte auf die letzte S-Bahn nachhause. Ich war bei meinem Freund, mit dem ich jetzt knapp vier Monate zusammen bin und den ich übers Internet kennengelernt habe. Es stellte sich heraus dass er ein paar Orte weiter wohnt und da ich noch keinen Führerschein besitze, bleibt meist nur die 40 Minutenfahrt mit der S-Bahn. Seine Eltern besitzen ein nettes eigenes Häuschen wo er als Einzelkind jede Menge Platz hat, während ich mit meinen Eltern und meinen beiden jüngeren Schwestern, eine Vierzimmerwohnung teilen muss. Deshalb bin ich auch meistens bei ihm, weil man da ungestörter ist und müsste ich morgen früh nicht zur Schule dann hätte ich bei ihm übernachtet und würde jetzt hier nicht um 23:48 Uhr auf die letzte S-Bahn warten. Der Bahnsteig ist menschenleer und die Bahn lässt auf sich warten. Obwohl ich diese Situation eigentlich schon gewöhnt bin, ist es immer wieder ein komisches Gefühl und auch ...
    das Pfefferspray in meiner Handtasche, gibt nicht wirklich Sicherheit. Endlich rollt der Zug ein und wie immer steige ganz hinten im letzten Wagon ein und zwar nicht nur aus Gewohnheit, sondern weil ich dann an meiner Haltestelle direkt an der Treppe zur Straße bin und nicht mitten in der Nacht über den ganzen Bahnsteig laufen muss. Gleich neben dem Eingang sitzt jemand und ich zucke kurz erschrocken zusammen denn normalerweise ist hier um diese Zeit mitten in der Woche fast nie jemand da. Es ist ein junger Mann, so um die 18 Jahre, also in meinem Alter. Er trägt eine Baseballmütze, hat seine Füße auf den gegenüberliegenden Plätzen und hört Musik. Als ich an ihm vorbei gehe schaut er auf und ich spüre seine Blicke während ich schnell durch den ganzen Wagon gehe und mich dann schließlich an einen der hinteren Plätze verkrümele. Der Zug fährt an und ich beobachte etwas ängstlich ob sich vorne etwas bewegt doch zum Glück tut sich nichts und ich entspanne mich langsam wieder, lege mir die Kopfhörer meines Handys um und lausche der Musik . Als der Zug ein paar Minuten später an der nächsten Haltestelle hält, steigt wieder jemand ein. Es ist wieder ein Mann, der allerdings schon etwas älter zu sein scheint und zunächst bin ich erleichtert, denn nun bin ich nicht mehr mit dem Kerl da vorne alleine im Wagon. Doch als der Mann dann durch den ganzen Gang schlendert und sich dann ausgerechnet genau gegenüber von mir niederlässt, bin ich schon etwas irritiert. Er lächelt mich freundlich ...
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