1. Cyprus 07


    Datum: 12.04.2018, Kategorien: Schwule Männer,

    eine lustige, aber auch anstrengende Feier. Anstrengend für mich war, dass ich kein Wort Griechisch sprach und mir alles übersetzt werden musste. Es war trotzdem schön. Ich kann mich nicht an alles erinnern, aber aufgefallen war mir ein Neffe, so um die 20 Jahre, von Pavlos, der sich dauernd neben mich setzte und sogar leidlich Deutsch sprach. Er erzählte mir, dass er nach der Schule in Deutschland studieren, oder eine Lehre machen wollte. „Wie du gehst noch zur Schule? Fragte ich. „Ja, ich bin doch erst 17“ Ups, da hatte ich mich aber schwer verschätzt. „Vielleicht kann ich dir ja helfen, wenn du in Deutschland bist“ versprach ich. Er war darüber glücklich und küsste mir nach griechischer Art links und rechts die Wangen. So wie der aussah, wären mir die Backen lieber gewesen. Gegen 3ºº Uhr ging die Feier zu Ende. Die meisten Besucher gingen nach Hause nur der Neffe, Christos und seine Eltern blieben, da sie weiter weg wohnten. Die Ganze Gesellschaft zog sich in die Gebäude zurück. Ich hatte, aufgrund der noch herrschenden Temperaturen von 21º, darum gebeten im auf einer Luftmatratze im Garten schlafen zu können. Meine Luftmatratze hatte unter einen Apfelsinenbaum gelegt. Als ich so da lag und über den Tag nachdachte, war ich zufrieden und zog mir eine leichte Decke über den Körper. Langsam fielen mir die Augen zu. Ich hörte das leise Knarren der Äste, das Rascheln des Kleingetiers, es war ...
    einfach alles friedlich, als ich plötzlich ein leises „Peter“ hörte. Neben meine Matratze kniete Christos in kurzen Schlafsachen. „Was ist? wollte ich wissen. „Ich möchte dich was fragen“ kam es von Christos. „Hat das nicht Zeit bis Morgen?“ „Nein“ „Dann frag“ „Ich hab dich und die Jungen am abgesperrten Stand gesehen, als ich dich besuchen wollte.“ Ich bekam einen Schrecken „und?“ „Was ich gesehen hab hat mir unheimlich gut gefallen. Ich würde sowas selber mal gerne machen, aber das ist hier auf Zypern schwer. Als Homo bist du hier verloren, obwohl ich glaube, dass es auch hier viele Schwule gibt, es aber aus Angst vor Repressionen nicht zeigen.“ Mir fiel ein Stein vom Herzen, dass es „nur“ darum ging, dabei konnte ich helfen. „Da hast du gedacht, ich könnte das auch mal mit dir versuchen.“ „Würdest du? kam es hoffnungsfroh. „Wenn du das willst, gerne. Komm zu mir.“ Christos kam zu mir und da es auf der Luftmatratze zu eng wurde legten wir uns daneben in Gras. „Wir müssen aber ganz leise sein, dass wir niemanden aufwecken.“ Christos nickte und ich zog ihm und er mir die Schlafsachen aus. So lagen wir nackt nebeneinander. Soweit ich im Mondlicht sehen konnte hatte seine Haut einen braunen Schimmer und er war reichlich behaart. Ein dichter Haarbusch unter den Achseln und ein richtiger Urwald um den dicken aber noch schlaffen Schwanz.Fortsetzung folgt Wie immer, Anregungen und Kommentare sind erwünscht.
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