1. Ein versauter Sommer 01


    Datum: 10.04.2018, Kategorien: Anal,

    Nach zwanzig Jahren bei der Bundeswehr musste ich wegen eines schweren Arbeitsunfalls aus dem Dienst ausscheiden. Man wollte mich auf einen Posten im Innendienst versetzen, aber nach den zwei Jahrzehnten bei den Feldjägern war das nun wirklich keine Option. Also, die Versehrtenrente beantragen, und den aktiven Dienst verlassen. Während meiner Rehabilitation kümmerte sich ein Sachbearbeiter um alle Angelegenheiten die meinen Abschied vom Heer betrafen. Ich war gerade 40 Jahre alt geworden, was ich nun mit dem Rest meines Lebens anfangen sollte war mir ein Rätsel. Von meiner Frau hatte ich mich vor zwei Jahren getrennt und seitdem in der Kaserne gewohnt. Es kam mir also wirklich gelegen, dass ein jüngerer Kamerad, der ein Jahr in den Auslandseinsatz geschickt wurde, mir anbot sein Haus zu nutzen. Gegen ein entsprechendes Entgelt natürlich. Beide Seiten waren glücklich. Ich hatte eine Unterkunft und er einen Aufpasser für sein Eigenheim. Als ich Anfang Juni aus dem Krankenhaus entlassen wurde, fuhr ich direkt zu meiner Stube um meine Klamotten abzuholen. Alles was ich besaß, passte in einen großen Koffer und einen Seesack. Nachdem ich noch kurz auf dem Zimmer meines Kameraden vorbeigeschaut hatte, um den Schlüssel und eine Wegbeschreibung abzuholen, stieg ich in meinen Passat und machte mich auf die drei stündige Fahrt Richtung Hamburg. Das kleine Haus, ein Bungalow mit ca. 80 m² Grundfläche, lag am Ende einer Sackgasse, 300m entfernt von der Hauptstraße eines kleinen Dorfes ...
    bei Stade. Mein Kumpel hatte das Haus in einer Zwangsversteigerung gekauft und in seinen dienstfreien Zeiten auf Vordermann gebracht. Sehr ruhige Lage, was mir sehr entgegen kam. Ich wollte einfach eine Zeit lang über meinen weiteren Lebensweg nachdenken. Als ich endlich angekommen war, stieg ich erst mal aus um mein verletztes Bein zu dehnen und zu strecken. Nach 5 Minuten Gymnastik war es wieder beweglich, und ich sah mich um, um einen Überblick von der Gegend zu bekommen. Die Straße war menschenleer und weit und breit war nichts zu sehen als Bäume, Sträucher und in etwa 500m Entfernung ein kleiner See. Gegenüber dem Bungalow stand noch ein anderes Haus, das ein bisschen verwahrlost aussah und kleiner war als jenes, in dem ich nun wohnen würde. Ich nahm mir vor mich bei den Nachbarn vorzustellen, sobald ich mich eingerichtet hatte. Der Schlüssel passte und ich betrat mein neues Reich. Die Raumaufteilung gefiel mir von Anfang an. Klar und strukturiert. Eigentlich nur ein großes Wohnzimmer mit einem Kamin an der gegenüberliegenden Wand, eine offene Küche mit Theke, Badezimmer und ein kleines Schlafzimmer. Alles war so sauber und ordentlich wie man es von einem Berufssoldaten erwarten konnte. Das Highlight war jedoch die Terrasse mit Sonnensegel und der eingegrabene Pool im Rasenbereich. Hier würde ich bestimmt eine Menge Zeit verbringen. Trotz der hohen Sommertemperaturen war es durch die zahlreichen Bäume auf dem Grundstück angenehm schattig im Garten und die Aussicht auf den ...
«123»