1. Biggest Looser


    Datum: 09.04.2018, Kategorien: Reif,

    immer wieder den Weg auf sein Gesicht und in seinen Mund zu finden. Schließlich spritzte er ab, ein Schwall traf auf seinen Waschbrett-Bauch, der jedes Mädel seiner Schule begeistert hätte, aber den er nur seinen Traumfrauen gönnen würde. Während dessen hatte auf Twitter eine wahre Tweat-Flut stattgefunden, die vorwiegend nicht schmeichelhaft für Olivers angebetete Schwabbelvenus ausfiel. Pommes-Panzer, Pottwal, Fettmonster, das waren noch die schmeichelhaftesten Begriffe, die hier gepostet wurden. Oliver war das egal, er stellte sich gerade vor, wie sinnlich es wirken müsste, wenn die Frau genüsslich speisen würde. Nur einige Tweats widmeten sich ihrem wunderschönen Gesicht, was bei den anderen Twitterern auf Unverständnis traf. Oliver war hin und her gerissen, denn er wollte diese Frau eigentlich die ganze Staffel anschauen können, aber dafür musste sie halt abnehmen. Flog sie aus der Sendung, wie sollte er dann weiterhin ihren Anblick genießen können? Bingo! Er hatte die Lösung. Er hatte schon recherchiert gehabt, wo Melanie wohnte, so hieß die Frau. Sie wohnte in einem Haus direkt über einer Pommesbude, nur ein paar Kilometer von seiner Wohnung entfernt. In dieser Pommesbude versuchte er nun, einen Job zu bekommen, und wie das Glück es wollte, er bekam sofort einen Job. Nun stand er die ganze Woche des Abends hinterm Tresen und verkaufte Pommes Frites, Schnitzel, Currywurst und hoffte, dass Melanie während die Sendung lief auch Zeit fand, sich in ihrer Wohnung ausruhen ...
    zu können. Am Samstag war es endlich so weit, sie kam in die Frittenschmiede und bestellte einen Teller, wie er zu ihr passte. Jägerschnitzel mit großer Pommes, Salat und eine Frikandel, das ließ sein Herz höher schlagen. Sie hatte wohl in der Sendung einiges abgenommen, aber das würde wohl nicht so bleiben. Oliver hatte sowieso in wenigen Minuten Feierabend, der Chef machte den Rest dann alleine, so bot er ihr an, dass er ihr das Essen nach dem Feierabend eben kurz hoch brachte. Die Schnitzel mussten geklopft und paniert werden, das Fett wurde gerade in den Fritteusen ausgetauscht, so war sein Vorschlag nicht auffällig, sie nahm ihn gerne an. Um halb 11 war alles fertig und eingepackt, doppelte Majo auf den Pommes, die Frikandel mit Spezialsoße, das war Fett ohne Ende. Er hatte sich auch ne große Pommes gemacht, beladen mit diesem wohlriechenden Hüftgold machte er sich auf den Weg zu ihr, die Treppe hoch in den vierten Stock. Es war warm, in ihrer Wohnung war es noch wärmer, da sie unter dem Dach wohnte. Sie schwitzte stark, von der Wärme und der Anstrengung, die sie gerade gehabt hatte, 220 Kilogramm waren halt die vier Etagen hochgewuchtet worden. Sie nahm das Essen im Empfang, zahlte. Sie schaute sich ihn genau an, denn er war sehr freundlich, lächelte, schaute sie an wie jemanden, der ihm gefiel. Oliver wusste nun, was er tun musste. Er fragte: "Frau Nieswind, ich habe mir auch ne Pommes gemacht, die ist bis ich zu Hause bin total durchgeweicht, dürfte ich die mit ihnen ...