1. Bettys Boy 08: Gartenlaube 1


    Datum: 09.04.2018, Kategorien: BDSM,

    Gartenlaube in Besitz. * Sie lobte ihn ausdrücklich für seinen Spürsinn: Er hatte im Gerümpel hinter dem Häuschen zwei alte Liegestühle, bespannt mit von der Sonne ausgebleichtem, früher einmal bunt gestreiftem Segeltuch ausgegraben. Nun lagen sie nebeneinander auf ihren Liegestühlen auf der Veranda - er völlig nackt, sie im knackigen Bikini. Es war, wie so häufig in diesem Sommer, wieder einmal ein heißer schwüler Tag. Doch im Schatten der Veranda ließ es sich wunderbar aushalten! Für ihre Vorlesestunde hatte Bettina sich diesmal für „Joy of Sex" entschieden. Sie mochte es, seiner jungen, mit einem warmen tiefen Timbre ausgestatteten Stimme zu lauschen. Da er auch in diesem Buch kräftig herumgemalt hatte, konnte sie ihm einmal mehr sozusagen in den Hosenschlitz schauen, da sie genau wusste, was ihn beim Lesen des Buches interessiert und erregt hatte. Es bereitete ihr großes Vergnügen, seine (oft genug peinlich berührte) Reaktion zu testen, wenn sie ihn vorlesen ließ, was er in dem Buch ganz für sich alleine angestrichen hatte. „Seite 150!", übergab sie ihm das Taschenbuch. Er las die Kapitelüberschrift: „Disziplin", und er ergänzte gleich die dazugehörige Definition: „Codewort für gegenseitiges Schlagen als Sextechnik." - Er betonte ausdrücklich das Wort „gegenseitig". „Warum liest du nicht weiter?", schien sie seine Anspielung einfach überhören zu wollen. - „Moment mal! Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass sich irgendeine Herrin jemals darauf einlassen würde...!", war ...
    sie ehrlich empört. „Vielleicht nicht jede..." „Ich jedenfalls nicht! Und die Signora erst Recht nicht!", stellte sie unmissverständlich klar. Er las weiter: „...daß Frauen besonderes Vergnügen daran finden, geschlagen zu werden." - Er betonte diesmal „besonderes" und unterschlug ganz nebenbei die Meinung des Autors, dass diese Behauptung eine „durchaus boshafte Ansicht" (von Männern) sei... „Sag mal: Willst du mich jetzt provozieren oder bist du in Wahrheit gar kein „Severin", sondern ein kleiner Zuchtmeister „Monsieur Ralf"?", reagierte sie auf seine Provokation mit Ironie. Sie lachten beide. Er ging über ihre Frage hinweg und las: „...gelegentliche Schläge auf das Hinterteil passen bei den meisten Leuten gut ins Repertoire. (...) Schämen Sie sich nicht, darum zu bitten oder sie zu gewähren: spielen sie die Sache richtig aus." Er las von „sanften" Schlägen „mit ungefähr einem Schlag alle ein bis zwei Sekunden", von „Saunaruten" und „echten Birkenzweigen", von „Spuren auf der Haut", von Schlägen auf „Rücken, Bauch, Brüste und sogar den Penis (Vorsicht!) und die Vulva". Er verlas genüsslich den Vorschlag des Autors, „sie mit weit gespreizten Beinen über ihrem Kopf an die Bettpfosten" zu binden, „mit Schlägen auf die Hinterbacken" zu beginnen und dann „einen leichten Streich oder zwei auf die Schenkel und die Vulva folgen" zu lassen, „um sie fertigzumachen". Diesmal betonte er parodistisch die Anmerkung „Vorsicht!" und hob dabei einen Zeigefinger in die Höhe und ganz besonders ...