1. Bettys Boy 08: Gartenlaube 1


    Datum: 09.04.2018, Kategorien: BDSM,

    Zitate aus: Alex Comfort, Joy of Sex, Verlag Ullstein 1992 (Erstausgabe: 1972) Auf einem ihrer Spaziergänge hatte Bettina ein abgelegenes verwildertes Gartengrundstück entdeckt. Es war mit einem Maschendrahtzahn umgeben. Doch es war offenkundig, dass sich seit geraumer Zeit niemand mehr um den Garten gekümmert hatte: Das Unkraut wucherte wild. Vermutlich war das am Abhang gelegene Grundstück einfach zu steil und niemand machte sich mehr die Mühe, es zu pflegen und zu bewirtschaften. Sie verlangte von ihm, dass er über den Zaun kletterte und auf Erkundung ging. Er blieb recht lange weg und erschreckte sie mächtig, als er plötzlich aus einer ganz anderen Richtung kommend wieder neben ihr stand. „Du hast mich zu Tode erschreckt! Das wirst du mir büßen!", fauchte sie ihn an. „Entschuldige! Ich konnte ja nicht ahnen, dass du so vor dich hinträumst!" Ihre Augen funkelten ihn böse an. „Also, was ist jetzt mit dem Garten?", forderte sie seinen Bericht. „Der Garten ist völlig verlassen. Weiter unten ist eine Hütte, die ist sogar noch ganz gut in Schuss. An einer Stelle ist der Zaun von einem umgekippten alten Apfelbaum beschädigt, da kommt man ohne Probleme rein." Sie dachte nach. „Was ist? Gehen wir rein?", fragte er ungeduldig. „Nein! Ich werde mir erst überlegen, was ich dort mit dir anstellen werde!" * Wenige Tage später begab sie sich alleine auf Erkundungstour durch den verlassenen Garten. Es war ein ziemlich verwildertes Wiesengrundstück mit Obstbäumen und einem stattlichen ...
    Gartenhäuschen. Sie erkannte sofort, dass es geradezu perfekt war: Die Holzhütte war von einer hohen Buchenhecke umgeben und vor fremden Blicken geschützt. Um die Hütte herum war eine kleine Terrasse angelegt worden, die sich über dem Abhang zur freien Landschaft hin öffnete. Und das Allerbeste: Auf der Sonnenseite der Hütte gab es eine kleine Veranda und davor erstreckte sich eine von wildem Wein umrankte Pergola mit zwei Bänken und einem großen Tisch. Sie rüttelte an der Tür der Hütte, die mit einem zwar angerosteten, aber noch stabilen Vorhängeschloss gesichert war. Die Fensterläden waren von innen fest verschlossen. Es deutete nichts darauf hin, dass jemand versucht haben könnte, in das Häuschen einzudringen. Der hölzerne Fußboden der Veranda und das kleine betonierte Vorplätzchen unter der Pergola waren sogar relativ sauber. Lediglich an ein, zwei Stellen hatte wohl ein Fuchs oder irgendein anderes Wildtier seine Notdurft verrichtet. Um die Hütte herum standen zwar jede Menge leere Blumentöpfe und verrostetes Gerümpel herum, aber das verstärkte eher noch die pittoreske Anmutung des Ganzen (und es gab ihr die Sicherheit, dass hier schon lange niemand mehr gewesen war). Alles in allem musste man nicht mal groß was herrichten, um das Plätzchen in Besitz nehmen zu können. Das Wiesengrundstück selbst war ziemlich zugewuchert. Das Gras stand hüfthoch und an vielen Stellen hatten Brombeersträucher und sonstiges Unkraut bereits die Vorherrschaft übernommen. Zufrieden nahm sie ihre ...
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