1. Das enthüllte Geschenk


    Datum: 06.04.2018, Kategorien: Verführung,

    und hingebungsvoll, wie ich mich fühlte, so nahe heran gedrückt an ihn zum Takt der Musik. Seine Hände, waren sie wirklich überall oder konnte es schon fast sein, dass es nicht seine allein waren, kam in mir in einem ersten Au­gen­blick noch ein für mich unmöglich erscheinender Gedanke auf, dann sah ich, dass offenbar Freunde oder Bekannte auftauchten und er lächelte und mich zärtlich küsste. »It's OK, baby!«, meinte er zu mir und ich zauderte noch, was er damit wirklich zu sagen gedachte, weil er auch dem Tänzer zunickte. Nur selten, dass er in Englisch sprach - oder waren seine Freunde, ebenfalls dunkel gekleidet, sehr elegant und sportlich durchtrainierte junge Männer, waren sie nicht deutschsprachig. Ein wenig verwirrt, fast wie kurz alleine auf der Tanzfläche stehen gelassen, so wäre ich mir vorgekommen - aber Peter drückte noch einen sanften und doch glühenden Kuss auf meine Lippen, ehe er sich aus meiner Umarmung los löste. »Enjoy the dance - genieße deinen Tanz ...!«, lächelte er nochmals und ich sah ihm nach wie in einem entgleitenden Traum, dass mein Mann zurück zur Bar ging, mir auch signalisierte, er würde hier auf mich warten ... und dann war ich schon in den Armen eines anderen. Seines Freundes, der sich gar nicht vorstellte, denn für ein normales Sprechen war es zu laut und ein Flüstern, das wäre nur bei ganz en­gem fast schon intimen Tanz möglich gewesen, zu hören, was er sag­te, wohl auch egal in welcher Sprache ich ihn ansprechen sollte. Ganz anders als ...
    mein Mann, von dem ich auch ganz andere Vor­züge als die eines Tänzers genießen wollte, bewegte er sich harmo­nisch und rhythmisch zum Takt der Musik und es fiel leicht, sich von ihm führen zu lassen. Etwas enger drückte er sich heran, um den Schwung leichter drehen zu können, den Radius zu verkürzen und auch seine Hände waren dadurch etwas tiefer geraten, sodass ich seine Finger nun auf meiner nackten Haut am Rücken fühlte. Es gab mir einen Stich, dass ich dachte, er hatte mir ein glühendes Eisen durch meine Kreuz und meine Brust gerammt, so heftig musste ich at­men, so sehr erregte eine fremde Hand auf meiner nackten Haut: sicherlich gerade deswegen, weil mein Mann mich vorhin so auf­gestachelt und an unsere Liebesspielchen erinnert hatte. Mehr Paare hatten sich auf der Tanzfläche eingefunden, etwas altes Schunkeliges spielend von Sinatra 'Frank & Nancy - something stupid' noch dazu - und ich konnte immer genauer fühlen, wie er sich ähnlich wie mein Mann zuvor nun schon in mich hinein pressen musste und wohl auch wollte. Seine Erregung, nicht minder hart schon ausgefallen, ich trachtete sie zu ignorieren, nicht zu reagieren, dass er damit immer wieder an meinem Bauch, an meiner Hüfte an­streifte, wenn wir eng tanzten. Und dann, ich hielt es kaum für möglich, aber es war so wenig Platz auf der Tanzfläche, man musste schon direkt zu eng tanzen, fühlte ich auch von hinten her, dass sich ein zweiter Tänzer gänzlich ungefragt uns anzuschließen schien. Ein zweites Paar Hände, das ...
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