1. Die Natur lockt


    Datum: 04.11.2016, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    vollkommen alleine sein. Waren denn alle Männer nur blind. Sie musste doch an jedem Finger zehn Verehrer haben, ging ihm so durch den Kopf. Conny beobachtete Frank aufmerksam und spürte, dass er krampfhaft versuchte seine Schüchternheit zu überwinden. Irgendwie fand sie es niedlich, dass es sowas überhaupt noch gab. Es machte ihn noch um ein vielfaches Sympathischer, als er ihr sowieso schon war. Noch immer konnte sich Frank nicht dem Bann ihrer strahlend blauen Augen entziehen. Ohne dass es ihm bewusst wurde, sprach er seine Gedanken aus. "Du hast wunderschöne Augen. Ich finde es wahnsinnig nett, dass du mich nicht verteufelst, weil ich dich heimlich beobachtet hab... aber ich konnte einfach nicht anders... noch nie hab ich eine so überirdisch schöne Frau gesehen", sagte er leise, ohne auch nur ein einziges Mal zu stottern. Conny wollte schon darauf eingehen, aber hielt sich zurück. Sie wollte die aufkommende Stimmung nicht mit solchen Banalitäten zerstören, zumal ihr noch nie einer solch ein Kompliment machte, das auch noch aus ganzem Herzen zu kommen schien. "Danke Frank... das hast du nett gesagt. Vielleicht solltest du wissen, dass ich dich auch unheimlich toll finde. Du strahlst so eine innere Ruhe aus, die mich gleich beim ersten Mal als ich dich sah, gefesselt hat", versuchte auch sie ihre Gefühle zum Ausdruck zu bringen. "Ehrlich...? w-w-ann ha-ha-ha-hast du mich d-d-denn gesehen?" kam das Stottern wieder zurück. "Schon beim Einkaufen. Du hast doch meine Flaschen ...
    im Laden gerettet. Als ich hierher zurückkam, dachte ich, dass ich hier alleine wäre. Erst als ich in den Bäumen einen Lichtreflex sah, der durch die Sonne entstand, wurde ich aufmerksam und habe genauer hingesehen", erzählte Conny nun frei heraus. Sie wollte Frank das schlechte Gewissen nehmen und hoffte, dass er dadurch ihr gegenüber freier wurde und auch wieder verständlicher sprechen konnte. Immerhin wusste sie ja nun, dass er es konnte. "Zuerst hielt ich es noch für Einbildung, aber nach dem dritten Mal, wurde ich stutzig. Danach habe ich versucht herauszubekommen, woher es kam. Ich bin in die Richtung gegangen, hab aber nichts gefunden. Zum Glück musst du nochmal weggewesen sein, denn als ich schon aufgeben wollte, hab ich deinen Wagen wiederkommen gehört und mich versteckt", fuhr Conny mit ihren Ausführungen fort, während Frank gebannt an ihren Lippen hing, ohne etwas zu sagen. "Dann liefst du an mir vorbei und da bemerkte ich auch deinen Hochsitz. Ich hab mich tiefer in ein Gebüsch gedrückt und nun dich heimlich beobachtet." Noch immer hörte Frank nur zu, ohne was zu sagen. "Anschließend hab ich mich wieder zurückgeschlichen und bin irgendwann eingeschlafen. Am nächsten Morgen wollte ich den Spieß umdrehen. Ich hab mich wieder an dein Versteck angeschlichen, um dich heimlich beobachten zu können. Da hab ich dich auch telefonieren gehört. Deshalb kannte ich deinen Namen und wusste, dass du ein Handy dabei hast. Eigentlich wollte ich wieder zum Zelt zurück, aber was ich ...
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