1. Nur nicht nach London


    Datum: 04.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    seiner Hosentasche mein Höschen hervor. Ich nahm es aus seiner Hand und steckte es mit zitternden Fingern in meine Handtasche. Ich trug immer noch die Sachen vom Pool und er grinste kurz wissend, dass ich wohl noch immer nichts drunter hatte. Das Gespräch stockte und ich zog nervös an meiner Zigarette. Er stellte sich dann als Klaus vor und ich reichte ihm meine Hand. So standen wir da eine Weile und ich spürte seinen starken festen Händedruck. „Ich werd mal wieder müssen!" nickte er fast ein wenig traurig Richtung Bar und verschwand so schnell, wie er gekommen war. Meine Gedanken überschlugen sich und ich bekam wieder weiche Knie, während ich meine Zigarette zu Ende rauchte. Der Abend wurde noch sehr lang und ich schielte immer mal wieder zu ihm herüber. Es muss schon nach eins gewesen sein, als seine Frau aufstand und mit ihm redete. Ich konnte leider nichts von dem Gespräch mitbekommen, doch ich sah, wie der Hoteldirektor sie Richtung Hotel begleitete. Auch er stand auf, schlenderte jedoch in die andere Richtung. „Du musst dich wenigstens für die Einladung bedanken!" grummelte ich in mich hinein und folgte ihm mit einem Umweg um die Bar herum. „Klaus!" rief ich leise, als wir ein kleines Stück von der Bar entfernt waren. Er blieb stehen und drehte sich herum. Ich ging zu ihm und bekam erst einmal kein Wort heraus. „Ich...ich wollt mich bedanken. "Das war sehr lieb von dir!" stammelte ich leise. Er versicherte mir mit ruhiger tiefer Stimme, dass er das doch gern gemacht ...
    habe und bot mir seinen Arm an. Ich hakte mich schüchtern unter und wir spazierten ein Stück zusammen durch den Garten. Ich erzählte etwas von meinem Abschluss und der Klassenfahrt und er etwas über sich. Er hatte eine kleine gut laufende Handwerksfirma und würde jedes Jahr hierher fahren. Wir verstanden uns auf Anhieb und waren auf einer Wellenlänge und das trotz des Altersunterschieds. Irgendwie kam das Thema auch auf seine Frau und ich erfuhr, dass sie eigentlich im Urlaub waren, um ihre Ehe zu retten. Sie hätte sich einen Fehltritt geleistet und eine Affäre über ein halbes Jahr gehabt. Wir schlenderten durch die Anlage und kamen an einen kleinen Whirlpool, der natürlich nachts ausgeschaltet war, und setzen uns plaudernd auf den Rand. Ich sah immer wieder im Mondlicht seinen sehnsüchtigen Blick auf meinem Körper. Ich spielte nervös mit einer Hand im Wasser und versuchte verzweifelt meine Aufregung zu verstecken. Man konnte die Luft förmlich knistern hören. Schüchtern planschte ich mit der Hand im lauwarmen Wasser. „Schön warm...so nachts, äh das Wasser meine ich." hauchte ich und nickte zustimmend. Ich kann heute nicht mehr sagen, wie es kam oder woher dieser Mut kam als ich nur kurz fragte, ob wir in den Pool wollten. Er hob seinen Kopf und sah mich erstaunt an. Damit hatte er nicht gerechnet. Fast schon bereute ich meinen Mut, als er meinte, dass es eine gute Idee wäre. Jetzt konnte ich nicht mehr zurück und ich verbot mir den Gedanken zu kneifen. Ich stand langsam auf und ...
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