1. About Gerrit & Bärbel Part ONE


    Datum: 24.03.2018, Kategorien: Reif,

    hatte Bärbel es denn auch nicht. War garantiert nichts Gutes oder eher doch etwas Unfreundliches! Als ich sie denn erblickte, erfreute es denn mein Herz sehr. Bärbel hatte heute einen Tag frei genommen und jetzt erblickte ich auch einen der Gründe, wieso, weshalb und warum. Sie war beim Friseur gewesen hatte sich stilistisch verändert. Anderer Schnitt und vor allem auch eine andere Farbe. Sah verdammt geil aus. Gestern noch naturblond, trug sie nun einen bordeauxroten Farbton. Damit nicht genug, trug sie denn auch einen komplett anderen Schnitt. Statt gestern noch schulterlang, waren sie jetzt kurz und hatten diesen jugendliche Franzenschnitt. Ihr weiteres Outfit blieb erst einmal Tabu für mich, denn der schwarze knöchellange Ledermantel blieb verschlossen. Die Füße standen natürlich in hochhackigen Pumps, welche im Leoparden-Design glänzten. Das einzig erkennbare Detail für mich war ein goldenes Kettchen am Knöchel. Alle weiteren Details, welche mich interessieren könnten, sollten und würden, versteckte sie unter dem schwarzen, knöchellangen Ledermantel. Noch vor der Wohnungstür gab es ihrerseits einen flüchtigen Begrüßungskuss, woran anschließend sie mich durch die Tür in die Wohnung schob. Bei der Wohnungssuche, wo ich mich denn von Zuhause distanzieren wollte, hatte sie mich wunderbar unterstützt. Und so ergab es sich, dass wir eine Wohnung gefunden haben, welche nicht allzu weit von ihrer Wohnung entfernt war. Mit dem Auto waren es rund 4 min und wenn sie zu Fuß ...
    ging, rund 10 min. Okay, Gisbert, also mein Vater, hatte mich denn auch unterstützt, wie er es auch bei Connie getan hatte. Er hatte seine Kontakte spielen lassen, was so manches Türchen besser geöffnet hatte, als anders herum. Bärbel hatte die Wohnung im Rohzustand gesehen. Gemeinsam haben wir dann auch die Einrichtung zusammen gesucht. All dies geschah auch unter dem Einfluss unserer erotischen Aktivitäten. Von wegen Connie. Sie war nach dem überstandenen Schrecken wegen des Verlusts des Babys in der 8.Schwangerschaftswoche nach Frankreich ausgewandert. Dies war nur ein Grund, denn sie wollte sich beruflich auch verändern. Und ihre Schwangerschaft haben wir damals bewusst geheim gehalten. Nicht einmal unser Vater wusste darüber hinaus Bescheid. Er hatte uns ja damals auch davor gewarnt, nichts Verkehrtes zu tun. Dies war denn nun auch fast drei Jahre her, wo wir zusammen zu dem Vorstellungsgespräch in Le Havre waren, wo sie einen tollen Job gefunden hatte. Auch wenn es nach Le Havre etwas weiter war als nach Mainz, aber diese Strapazen nahm ich gern auf mich. Und die Freude über das nächste Wiedersehen war auf beiden Seiten stets groß. In meinem Terminkalender war der Mittwoch, der 31.Oktober 1984, verdammt DUNKELROT markiert, wie auch die Tage bis zum folgenden Sonntag, dem 4.November 1984. Am Donnerstag würde ich Connie abholen. Entweder in Köln, wo sie mit dem TGV ankommen würde oder in Düsseldorf am Flughafen. Egal wo und egal wann, ich würde da sein! Doch zurück zu dem ...
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