1. Traum und Wahrheit


    Datum: 23.03.2018, Kategorien: BDSM,

    raubt. Mit fließenden Bewegungen verteilt sie Duschgel auf Körper und in ihrem Haar. Nachdem sie sich alles wieder abgespült hat, steigt sie aus der Dusche, stellt diese dabei ab. Seufzend greift Katty sich eines der großen weichen Badetücher und rubbelt sich trocken. Sie schneidet sich Grimassen im Spiegel. Sie würde nicht im Traum dran denken sich extra hübsch zu machen, nur weil ihre Eltern meinten sie verkuppeln zu müssen. Nachdem sie sich mit Body milk eingecremt hat, bindet sie das Handtuch einfach grob um ihre Haare, wirft sich den Mantel wieder um und tapst in ihr Schlafzimmer. Dort sucht sie sich aus der Kommode einfache Baumwollunterwäsche heraus, zieht sich diese an. Aus ihrem Kleiderschrank fischt sie einen schlichten schwarzen Pullover, dazu eine Jeans, welche an den Knien aufgerissen ist und auch sonst verwaschen wirkt. Sich extra Zeit nehmend zieht sie sich an, bevor sie ihre Mutter ungeduldig von unten rufen hört „Katty nun komm doch endlich!" Katty seufzt ein letztes Mal, wirft einen kurzen Blick in den Kommodenspiegel. Gott sei Dank ist die Schwellung der Unterlippe zurückgegangen, auch ihre Augen sind nun eher voller Desinteresse. Zufrieden nickend und noch immer das Handtuch um ihre Haare tapst sie den Flur entlang, hüpft dann von Stufe zu Stufe nach unten, genießt es wie bei jedem Sprung die Treppe beschwerend aufächzt. Schon als Kind hatte sie es geliebt die Treppe so herunter zu kommen, weil sie dann immer das Gefühl hatte das das Haus mit ihr ...
    spricht. Als Katty von ihren Gedanken aufblickt, entdeckt sie ihre Mutter, welche mit unzufriedener Miene am Treppenabsatz steht und die Arme vor der Brust verschränkt hält. „Also wirklich, so kannst du doch nicht ernsthaft runterkommen wollen. Kannst du dich nicht etwas hübsch machen." Wieder einmal muss sich Katty einen bissigen Kommentar als Antwort verkneifen, sie lächelt ihre Mutter zuckersüß an, als sie auf die letzte Stufe springt „Du weißt doch Mum, ich nehme nur Männer, die mich nehmen wie ich bin, und das hier bin nun mal ich." Der Blick ihrer Mutter lässt Katty innerlich auflachen, da dieser zwischen Entsetzen und beleidigt sein schwingt. Katty tapst Richtung Wohnzimmer, aus welchem sie die Stimme ihres Vaters und die eines Fremden hört. „Hallöchen!" Ruft sie fröhlich in den Raum, woraufhin sich zwei Augenpaare auf sie richten. Ihr Vater lächelt, Stolz und auch Liebe im Blick, ehe er auf sie zugeht und sie sanft umarmt. „Na wieder eine lange Nacht gehabt Liebes?" Katty seufzt auf, liebt sie ihren Vater doch abgöttisch. Zart schmiegt sie sich an ihn, reibt ihre Wange an der seinen, welche wie immer von feinen Bartstoppeln übersät ist. Ein Schaudern rinnt durch Kattys Körper und eine Welle der Zärtlichkeit durchflutet ihren Verstand. Zart haucht sie einen Kuss auf die Wange ihres Vaters ehe sie sich aus seinem Griff löst. „Du weißt ja, so Romane schreiben sich nicht von allein." Erwidert sie dann seine Frage mit einem Necken in der Stimme. Sie hört wie ihre Mutter schnaubt ...
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