1. Traum und Wahrheit


    Datum: 23.03.2018, Kategorien: BDSM,

    Benommen starrt die junge Frau an die Decke. Hatte sie es grade wirklich getan? Rings um ihren nackten Körper, welcher noch immer unter den Nachbeben der Lust schaudert, liegen Blätter verstreut. Die Worte auf diesen sind wie geflüsterte Versprechen, jedes einzelne so perfekt in den Satz gebunden, das man merkt dass der Autor des Textes sinnlich ist. Die Phantasie welche aus den Zeilen entspringt und die Aufmerksamkeit des Lesers fesselt. Wie oft mochte sie in den letzten Tagen immer und immer wieder alles gelesen haben. Getrieben von Scham hatte sie die Ausdrucke bisher in ihrer Nachttischschublade aufbewahrt, als seien diese ein kostbarer Schatz. Leicht fährt sich die Frau mit der Zungenspitze über die salzig schmeckende Oberlippe. Kleine Schweißperlen rinnen über ihren ganzen Körper, welcher sich so warm und weich unter ihren Händen anfühlt. Fast als hat sie sich selbst bei etwas Verbotenem erwischt richtet sie sich ruckartig auf und betrachtet das angerichtete Chaos. Die Bettdecke ans Bettende verschoben, das Laken zerwühlt. Die feinen Speichelrinnsale welche ihr Kopfkissen bedecken zeugen davon dass sie ihre Lustschreie in diesem unterdrückt hat. Zarte Röte steigt in ihre Wangen während sie Blatt für Blatt einsammelt. Nach einem letzten Blick auf den Text schiebt sie die Ausdrücke wieder in die Schublade und gleitet dann vom Bett. Mit leicht verlegenem Blick betrachtet sie sich im schulterhohen Spiegel der über ihrer Kommode hängt. Das rotbraune Haar zerzaust, die ...
    Brustspitzen noch immer leicht erregt aufgerichtet, so dass ihre Brüste sich sehnsüchtig hochrecken. Die sonst eher schmale Unterlippe geschwollen vom lustvollen herum nagen an dieser, die braunen Augen dunkel und verhangen. Kurz überlegt sie sich zu bürsten und möglichst zu ihrem normalen ICH zurückzukehren. Doch dann wandert ihr Blick weiter nach unten, gefolgt von ihrer Hand. Das Klappern der Haustür schreckt sie in jenem Moment auf, als sie leicht ihre rasierte Scham berührt. Rasch schnappt sie sich ihren Seidenbademantel und huscht über den Flur in das Badezimmer. Grade kann sie noch die Türe abschließen als sie auch schon die Stimmen ihrer Eltern hört. „Katty! Wo steckst du?" Fast schrill, verärgert klingt die Stimme ihrer Mutter. Katty atmet tief durch, ehe sie antwortet „Im Badezimmer!" Rasch stellt sie die Dusche an, ihre Eltern durften sie auf keinen Fall in diesem hochgradig erregten zustand entdecken! Sie hört wie Schritte die knarzenden Holzstufen in das obere Stockwerk steigen. „Das ist ja mal wieder typisch, den ganzen Vormittag im Bett liegen!" Katty seufzt etwas als sie den spitzen Tonfall ihrer Mutter erkennt. Diese klopft kurz darauf an die Badezimmertür. „Brauch nicht zu lang hörst du? Wir wollen dir jemanden vorstellen! Also komm gleich runter!" Mit diesen Worten entfernen sich die Schritte wieder, wandern wieder ins Untergeschoss. Entnervt gleitet Katty aus dem Mantel und stellt sich unter das kühle Wasser, welches den letzten Rest der Hitze von ihrem Körper ...
«1234...25»