1. Guillaume der Pussyeater


    Datum: 21.03.2018, Kategorien: Verführung,

    Er war wie die Figur aus einem postmodernen Roman. Zumindest verfügte er über eine Fähigkeit, die ihn vor allen anderen Menschen auszeichnete: Er konnte den Mösengeruch von Frauen auf Entfernung riechen, durch die Kleidung durch, meterweit. Es hat ihm nicht immer nur Freunde gemacht, dieses Talent. Doch je älter er wurde, desto besser lernte er seine besondere Empfänglichkeit für den "Duft der Frauen" zu nutzen. Er merkte sofort, wenn eine es brauchte, er schlich ihr nach und gab ihr, was sie brauchte. Er hatte schon so manche heisse Möse auf diese Weise in Extase geschleckt. So ging er auch an diesem Frühlingsmorgen durch den nahegelegenen Park auf der Suche nach einem neuen "Opfer", als ihm dieses junge zauberhafte Wesen direkt vor die Nase lief. Er hatte sie schon vom weiten gerochen, wie ein Raubtier seine Beute riecht. Sie hatte langes rotes Haar, dass zu einem Zopf gebunden war und das noch lange vor ihm hin leuchtete, als sie schon längst an ihm vorbeigejoggt war. Er stampfte hinterher, nicht allzu schnell, in der Gewissheit, dass sie ihm nicht entkommen würde. Das sollte sie auch nicht. Sie stand an einer Bank und streckte sich. Ihr Haar glänzte im Licht der hinter den Bäumen aufblitzenden Sonne und auch ihre Haut schimmerte darin. Sie roch verführerisch nach Mandelholz und Zimt. Er musste schlucken. Sie bemerkte ihn erst als er nur noch wenige Schritte von ihr entfernt stand. Er lächelte sie an. Sie lächelte zurück und strich sich mit einer charmanten Bewegung eine ...
    Haarsträhne aus dem Gesicht. Sie dürfte keine 25 Jahre alt gewesen sein, war groß vom Wuchs und sehr schlank. Unter ihrem Trikot zeichneten sich allerdings stattliche Brüste ab. Er musterte sie flüchtig von oben bis unten, dann begann er den ersten Angriff: "Heiss, nicht wahr?". Sie setzte ihre Stretch-Übungen fort und entgegnete, ohne sich nach ihm umzudrehen: "Mmmmmh." Er liess seinen Blick über ihre langen Beinen schweifen, die, wie es sich für die Haut einer Prinzessin gehörte, weiss waren wie Schnee. "Du hast lange keinen Mann gehabt", setzte er nach: "Sport ist nur eine Ersatzhandlung." Jetzt drehte sie sich um. In ihrem Blick Entsetzen aber auch Neugierde, blickte sie ihn offenen Mundes an. An ihrem Blick konnte er erkennen, dass der Treffer saß. "Was fällt Ihnen...", begann sie: "Was fällt dir denn ein!" Er lächelte überlegen, setzte sich auf die Bank, gegen die sie ausgestreckt eins ihrer Beine stemmte und zündete sich eine Zigarette an: "Was du brauchst, ist ein Fick!" - versetzte er ihr den Todesstoß. Die Spannung wich aus ihren Gliedern, sie zögerte und setzte sich dann tatsächlich neben ihm hin: "Woher...?" - aber sie beendete nicht. "Magst Du?" - er bot ihr eine Zigarette an. Sie nickte. Man merkte ihr die Verblüfung und auch ihre Nervosität an, als sie die ersten Züge nahm. "Ich biete Dir eine Nummer an, die Du zeitlebens nicht vergessen wirst", sagte er schließlich und blickte ihr tief in die Augen. Sie guckte sich um: "Hier?", fragte sie. Er nickte. Sie schien ...
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