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Guillaume der Pussyeater
Datum: 21.03.2018, Kategorien: Verführung,
Er war wie die Figur aus einem postmodernen Roman. Zumindest verfügte er über eine Fähigkeit, die ihn vor allen anderen Menschen auszeichnete: Er konnte den Mösengeruch von Frauen auf Entfernung riechen, durch die Kleidung durch, meterweit. Es hat ihm nicht immer nur Freunde gemacht, dieses Talent. Doch je älter er wurde, desto besser lernte er seine besondere Empfänglichkeit für den "Duft der Frauen" zu nutzen. Er merkte sofort, wenn eine es brauchte, er schlich ihr nach und gab ihr, was sie brauchte. Er hatte schon so manche heisse Möse auf diese Weise in Extase geschleckt. So ging er auch an diesem Frühlingsmorgen durch den nahegelegenen Park auf der Suche nach einem neuen "Opfer", als ihm dieses junge zauberhafte Wesen direkt vor die Nase lief. Er hatte sie schon vom weiten gerochen, wie ein Raubtier seine Beute riecht. Sie hatte langes rotes Haar, dass zu einem Zopf gebunden war und das noch lange vor ihm hin leuchtete, als sie schon längst an ihm vorbeigejoggt war. Er stampfte hinterher, nicht allzu schnell, in der Gewissheit, dass sie ihm nicht entkommen würde. Das sollte sie auch nicht. Sie stand an einer Bank und streckte sich. Ihr Haar glänzte im Licht der hinter den Bäumen aufblitzenden Sonne und auch ihre Haut schimmerte darin. Sie roch verführerisch nach Mandelholz und Zimt. Er musste schlucken. Sie bemerkte ihn erst als er nur noch wenige Schritte von ihr entfernt stand. Er lächelte sie an. Sie lächelte zurück und strich sich mit einer charmanten Bewegung eine ...