1. Notdurft


    Datum: 17.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Pia war neu in der Stadt. Vor wenigen Tagen hatte sie ihre Studentenbude bezogen, eine kleine 2-Zimmer-Wohnung in einem Haus der Gründerzeit am Rande der City. Noch ein paar Wochen, dann würde die Uni beginnen. Pia kannte noch niemanden in der Stadt. In einer anderen Stadt aufgewachsen, fühlte sie sich keineswegs unwohl - es würde einfach ein paar Tage dauern, bis sie neue Bekanntschaften schloß. Genügend Zeit, sich einzuleben. Pia zog sich an, um auszugehen. Sie wählte einen kurzen Rock, ein Polo-Shirt, dazu einen modischen Pullunder, passende Kniestrümpfe und Segeltuchschuhe. Pia betrachtete sich im Spiegel: ok, ein wenig Schulmädchen-Image, durchaus sexy, aber nicht unanständig oder vulgär. Pia drehte ihre 168 cm Körpergröße herum. Ihr niedlicher Po, ihre wohlproportionierten Brüste, ihre schlanken Beine - alles kam gut zur Geltung, ohne billig oder aufdringlich zu wirken. Sie schminkte sich noch dezent, machte sich ihre schulterlangen dunkelbraunen Haare zurecht, dann zog sie los. In der City fand ein großes Stadtfest statt. Überall Stände und Bühnen. Wahre Menschenmassen schoben sich bei dem tollen Sommerwetter durch die Straßen. Ausgelassene und lockere Stimmung überall. Pia genoß es, die Stadt so lebensfroh zu erleben. Sie schlenderte umher, stöberte bei den Straßenhändlern, bewunderte die verschiedensten Kleinkünstler und genehmigte sich zwischendurch hie und da eine Cola, einen Cocktail oder einen exotischen Imbiß. Später sollten "Fury in the Slaughterhouse" auf der ...
    großen Bühne vor dem Rathaus auftreten, da wollte sie unbedingt dabei sein. Zwischendurch bedauerte Pia es doch ein wenig, daß sie sich so allein in der Masse bewegte. Manchmal fehlten ihr ihre alten Schulfreundinnen doch etwas. Aber von ihrer Schule und ihrem Freundeskreis war sie die einzige, die an diese Universität gegangen war. Viele machten trotz Abitur erstmal eine Lehre, andere waren eher an Unis näher der Heimat gegangen. Und für viele der Jungs standen auch erstmal Zivildienst oder Bundeswehr auf dem Plan. Mit der Zeit verspürte Pia doch einen gewissen Druck auf der Blase. Sie schaute sich nach einem der ausgeschilderten öffentlichen Toilettenhäuschen um. Als sie einige gar nicht weit vom Rathausplatz entdeckt hatte, bekam sie Sorge: eine ewig lange Warteschlange. Na, ob sie solange noch durchhalten würde?! Man hatte ihr schon oft eine ziemliche "Sextanerblase" unterstellt. Und es war ja auch wahr: sie war alles andere als gut im Einhalten, wenn es ums Pinkeln ging. Also nun eine Suche nach Alternativen. Wild irgendwo zu urinieren war im Stadtzentrum undenkbar. Hinter welchem Busch hätte sie sich denn bei dem Trubel ungestört hinhocken sollen? Sie erinnerte sich an eine Zeile WC-Häuschen in einer der Nebenstraßen. Zügig ging sie dort hinüber - aber auch dort das gleiche Bild: eine riesige Warteschlange. Pia schmiedete einen neuen Plan. Sie betrat eine der Kneipen in der Gasse. Ein ziemlich heruntergekommener Laden. Studentenkneipe auf unterstem Niveau. Und dennoch ...
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