1. Silvias Dessert für zwei


    Datum: 02.11.2016, Kategorien: Reif,

    Meine Nachbarin kenne ich schon recht lange. Früher waren wir einmal Kollegin und Kollege und haben uns immer gut verstanden. Eher durch einen Zufall sind wir dann später zur gleichen Zeit nebeneinander eingezogen. Wir waren ganz froh schon jemanden bekanntes in unmittelbarer Nähe zu haben, der einem nicht fremd war und mit dem man reden konnte. Und das taten wir auch, zwar unregelmäßig, aber ab und zu lud der eine den anderen zu sich zum Essen ein. Wir führten gute Gespräche über Gott und die Welt, lachten viel. Und eines Abends . . . Um viertel nach neun klingelt es an meiner Haustür. Gott sei Dank etwas später als verabredet, denn ich bin überhaupt noch nicht fertig. Immerhin ist der Auflauf mit gebackenem Fisch schon im Ofen, hatte aber bei meiner Zeitplanung nicht bedacht, dass der Fisch erst auftauen muss, so dass ich jetzt noch schnell unter die Dusche springen muss. Höflich und um Entschuldigung bittend, komplementiere ich sie in die Sitzecke, schenke ihr einen Wein ein und verschwinde kurz im Bad. In der Hektik habe ich vergessen, frische Wäsche und Kleidung mit ins Bad zu nehmen. So husche ich nackt an ihr vorbei ins Schlafzimmer. Sie nimmt es mit Humor und hat schon den Tisch gedeckt, als ich mit zerwuselten Haaren, einem falsch geknöpften Hemd und einer weiten Hose bekleidet wieder auftauche. Drunter trage ich einen kleinen eng anliegenden sanft durchscheinenden Hom-String. Wir setzen uns schon zu Tisch, aber der Auflauf braucht noch seine zehn Minuten, so dass ...
    wir ein bisschen Wein trinken, wobei wir uns die neusten Vorkommnisse erzählen. Plötzlich greift sie mir ins Haar und streicht es lachend etwas glatt. Verlegen lächele ich sie an, bin ehrlich gesagt, ein wenig überrascht. Auch wenn wir uns recht gut kennen, haben wir uns nie viel berührt, und diese Geste ist schon etwas intimer, als unser bisheriger Kontakt. Ich merke sofort, dass mein Schwanz diese Berührung auch sehr angenehm findet und das auch kundtun will, denke mir aber nur: „Oh nein, doch nicht jetzt! Ich muss doch gleich aufstehen und zum Ofen . . .“ Es geht alles gut. Ich bin Herr aller meiner Sinne, das Essen war, wie mir mehrfach versichert wurde, ausgesprochen lecker und wir lassen alles stehen und gehen zum Sofa herüber, um weiter zu reden und zu trinken, einen Espresso oder Kaffee hat sie dankend abgelehnt. Im Laufe des Abends erzähle ich ihr auch den einen oder anderen Witz. Wir kommen aus dem Lachen gar nicht mehr raus und wir fallen fast vom Sofa vor Lachen. Sie legt eine Hand auf meinen Oberschenkel und lässt sie auch liegen, nachdem das letzte Gekicher verklungen ist. Wir sehen uns an und plötzlich ist etwas anders. Ich müsste lügen, würde ich behaupten, ich hätte mir nie vorgestellt, mit ihr mal eine Nacht zu verbringen, denn sie ist ausgesprochen attraktiv und ihr sonniges Gemüt und schönes Lächeln gehen einem direkt zu Herzen. Aber jetzt? Ich ergreife sanft ihre Hand und schiebe mit der anderen eine Strähne ihres Haars hinter ihr Ohr. Sie schaut mich kurz ...
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