-
Das Internat 02
Datum: 15.03.2018, Kategorien: BDSM,
zurückgefragt ob sie das tatsächlich wolle. Als beide bejahten, wurde erneut zurückgefragt, ob sie sich über die Ragweite im klaren seien, bejahten beide wieder, fühlten sie sich doch am Vorabend hinreichend aufgeklärt. Erst nachdem sie nun ein drittes Mal nach der Rückfrage, ob sie das immer noch wollten bei ihrem Antrag blieben, kam es zur Abstimmung. Ohne Gegenstimme oder Enthaltung wurde dem Antrag vom Kollegium stattgegeben. Am Nachmittag war die ärztliche Einstandsuntersuchung für das Lehrpersonal angesetzt. Der Arzt, eine Doktor Deyk, war recht gründlich in der Anamnese. Auf dem gynäkologischen Stuhl wurde selbstverständlich offenbar, dass Ilka deutliche Spuren der Bestrafung trug. Doch den Arzt veranlasste das nur, ihr einen kleinen Vortrag über die Wirkung der unterschiedlichen Salben zu halten, die scheinbar zum Teil von ihm selbst für das Institut hergestellt wurden. Er verschrieb ihr noch die Pille, passte zugleich aber auch ein Pessar an und überließ ihr, wie sie verhüten wolle. Sie fühlte sich – ein derartiger Arztbesuch hat ja nicht selten zugleich auch peinliche Momente – bei ihm in guten Händen und fasste Vertrauen in seine Kunst. Er entließ sie mit dem Angebot, dass sie gerne seine Hilfe in Anspruch nehmen könne, „wenn sie einmal zu stark über die Stränge gehauen habe", was sich nur auf eine heftige Bestrafung beziehen konnte. Darauf zurückkommen zu müssen, hoffte Ilka nun allerdings ganz und gar nicht. Als Ilka nun am späten Nachmittag in ihr Apartment ... zurückkehrte, stellte sie fest, dass die Heinzelmännchen, die auch sonst erstklassig für Ordnung und Sauberkeit in ihrem Bereich sorgten, die bislang verschlossenen Türen entsperrt hatten. Hinter der Tür ihres Wohnraumes öffnete sich ein geräumiger, begehbarer weiterer Schrank. Erstaunt, wenn auch ein wenig verschreckt, nahm sie seinen Inhalt zur Kenntnis. Zunächst war dort ein großes klappbares Gestell. Es entpuppte sich als ausgeklügeltes und trotz seiner Mobilität als sehr stabiles Möbelstück. Sie zog es heraus und verstand nun, warum der Wohnraum so groß war. Es handelte sich um eine Art klappbarer schmaler Liege, die an ihrem Kopfteil einen Pranger aufwies. Der Pranger selbst wirkte fast filigran aber sichtbar funktional. Er war aus entsprechend gebogenen Rohren hergestellt, die über Scharniere geöffnet bzw. verschlossen werden konnten. Die Rohre waren in den drei entstehenden Löchern für Kopf und Handgelenke dick mit Leder abgepolstert. Die Beine des Teils spreizten sich nach dem Aufklappen ab, so dass ein stabiler Stand garantiert war, an den Beine waren in verschiedenen Höhen Zurrösen angeschweißt. Die Liege war ebenfalls mit schwarzem Leder bezogen und erinnerte sie an eine Bank, wie sie bei Sportgeräten üblich war, nur, dass sie länger wirkte, weil ca. ein Drittel wiederum klappbar montiert war. An der Stirnseite nach außen waren einige längere Ösen angebracht, die zudem in der Höhenverstellung noch feinjustierbar gehalten waren. Im Raum fand sie eine Vorrichtung, die ...