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Meine Frau und ihre Prinzipien
Datum: 14.03.2018, Kategorien: Ehebruch,
am Nachmittag auf den Weg zum Dortmunder Hauptbahnhof. Ihr Zug sollte gegen zwanzig nach fünf ankommen. Ich stellte mein Auto in ein Parkhaus in der Nähe des Hauptbahnhofes ab und begab mich dann dort hin. Ausnahmsweise pünktlich traf ihr Zug in Dortmund ein. Da ich wusste, welchen Platz sie reserviert hatte, stand ich am Bahnhof direkt an der richtigen Stelle, als ihr Zug einfuhr. Wie immer in solchen Situationen, ging ich zu ihr und nahm ihr den schweren Koffer ab. Den stellte ich dann ab, nahm sie in meine Arme und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss, den sie nur rein mechanisch erwiderte. Dafür bekam sie einen roten Kopf und schaute verlegen woanders hin. Ich musste innerlich schmunzeln, denn nun wusste ich, dass sie ein schlechtes Gewissen hatte. Ich nahm den Koffer und wir strömten mit den Menschenmassen aus dem Hauptbahnhof heraus. Ich schaute sie mehrmals nur fragend an, aber sie sagte aber kein Wort. Ich sah ihr allerdings an, dass ihre Gedanken Purzelbäume schlugen. Ich verstaute den Koffer und machte ihr dann die Beifahrertür auf. Als ich aus der Garage herausgefahren war, fragte ich sie: "Na, war der Lehrgang so anstrengend", dabei schaute ich sie lächelnd an, "oder eher die zweite Halbzeit am Abend mit den neu kennengelernten Kollegen?" "Beides", kam einsilbig von ihr zurück. Ich blieb hartnäckig und hakte nach: "Erzähl doch mal, ich bin ganz gespannt was es neues aus Frankfurt gibt." "Ach der Lehrgang ist sehr anstrengend und Umfangreich gewesen." "Und? Du ...