1. Pfirsichmilch und Pflaumenschnaps


    Datum: 10.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    werten Lady liegt in Budva, mit Blick auf Meer und Berge, er hat einen begehbaren Kleiderschrank und Autos in der Garage, die er als kleiner Junge ueber die Karrerabahn gejagt hat. Sie hatten nicht mal eine Karrerabahn, sondern die billige vom Chinesen, als die armen Dorfkinder, die sie waren, aber sein eigener Nachwuchs wird das nicht erleben muessen. Wenn man denn mit dieser Frau ein Kind haben will. Mihailo weiss, dass die Zeugung garantiert viel Spass machen wuerde. Wenn er sich an die Sommernaechte erinnert, als er bei ihnen in Montenegro uebernachtet und unfreiwillig Ohrenzeuge wurde, wie sie Sex hatten, und das nicht nur einmal in der Nacht, sondern durchgehend, und laut, verdammt, man hat das wohl bis nach Hongkong gehoert. "1500 Dinar", holt ihn die Stimme der Verkaueferin am Kiosk kurzweilig ins Hier und Jetzt zurueck, er zueckt die goldene Kreditkarte. "Bitteschoen." Natuerlich hat er nicht nur fuer Wasser so viel Geld ausgegeben, man hat ja Wirtschaft studiert, und denkt ueber wertvollere Investitionen nach. Preis-Leistung wird gross geschrieben. Auch die Suite oeffnet sich mit Karte. Madame ist nicht mehr im Wohnzimmer anzufinden, der Fernseher an der Wand laeuft, ein Musiksender, die guten alten Lieder aus den Kafanas, zu denen man am Glaeser zerbrechen kann. Er legt die Tuete mit seinen Einkauefen auf den edlen Glastisch, beschliesst, sich ein wenig hinzulegen. Sie wird schon nicht aus heiterem Himmel auftauchen, er hat da irgendeine Theorie, dass Lucy schon ...
    wieder in Bewegung ist, Shopping oder sowas, ein paar Aufmerksamkeiten fuer den Verlobten kaufen. Vielleicht ist sie auch beim ortsansaessigen Loverboy, Bojan ist schliesslich weit entfernt, aber er ist viel zu verliebt in Luciana und vorallem zu geduldig, sie zu betruegen. Sie koennte halt nur jetzt mal weg sein, von Mihailos Seite aus gesehen, das taete seiner Seele gut. Er oeffnet seinen Guertel, lockert den Knopf der zerrissenen Jeans, die Tuer vor ihm geht ruckartig auf, oh Lucy, du bist wohl am Bahnhof geboren, hattest du auch Bedienstete, die dir die Tuer geoffnet haben? Ein wenig deplatziert sieht der Guertel in seiner Hand aus, aber mehr wundert es Mihailo, in was sich die Dame umgekleidet hat. Nun ist er es gewohnt, schon aus laengst vergangenen Zeiten wo sie im Elternhaus der Brueder genaechtigt hat, dass sie gern in knappen Pyjamashorts und irgendwelchen Spitzenfaehnchen, die Oberteile darstellten, durch die Gegend sprang. Ehrlich gesagt hat er sich damals immer gequaelt damit, sie anzusehen, er hat es sich nie getraut, in Angst vor einer ganz bestimmten Reaktion seines Allerliebstens. Aber jetzt hat sie es eindeutig uebertrieben. Ein weisses Negligee traegt sie, aus Spitze, wie er es haette erwarten koennen, aber nicht vollstaendig durchsichtig, sie laesst noch Raum fuer Spekulationen, etwa weiss er nicht, ob sie einen BH darunter traegt, allerdings sieht man ganz deutlich den quietschpinken Slip im Leopardenmuster. Was das werden soll, Mihailo weiss es nicht, aber ...