1. Schiffsjunge gesucht (1) reload


    Datum: 07.03.2018, Kategorien: Erstes Mal, Schwule Männer,

    Ein Dach über dem Kopf Ich gehe durch den Yachthafen. Ich bin hier am Rhein groß geworden und liebe die Boote und die Schifffahrt. Jetzt habe ich den Hauptschulabschluss hinter mir, aber kein Dach mehr über dem Kopf. Schon in früher Kindheit wusste ich, dass ich anders war. Als ich dreizehn war, wurde mir klar, dass ich schwul bin. Ich wusste, mein Vater würde meine sexuelle Ausrichtung niemals akzeptieren, deshalb hielt ich sie geheim. Bis mein Vater ein schwules Pornoheftchen unter meinen Bett fand. Er rastete aus. Er wollte keinen Schwulen unter seinem Dach haben. Er zog seinen Gürtel aus der Hose, um mich damit zu prügeln. Ich war schneller als mein Vater, der immer ein brutaler Mann war. Meine Schwester hatte früh geheiratet, um von hier weg zu kommen. Ich sehe meine Mutter an, aber sie wat zu schwach, um sich ihrem Mann zu widersetzen. Also packte ich meine Sporttasche mit ein paar Sachen, griff nach meiner Jacke und verließ das Haus. Dann ging ich in den Hafen, wo ich einige Stellen kannte, wo ich übernachtete. Obwohl es Sommer ist, sind die Nächte hier am Wasser kühl. Am Morgen ist mir kalt und ich bin hungrig. Ich wandere verloren durch den Hafen und bewundere die Boote. Mit ihnen auf dem Rhein oder sogar übers Meer zu fahren wäre ein Traum. Jetzt bemerke ich ein Schiff, das ich vorher noch nicht gesehen habe. Es ist eine fast fünfzig Meter lange Motoryacht, die sehr, sehr teuer aussieht. Ich bleibe stehen, um sie näher zu betrachten. Ich sah einige Männer an Bord, ...
    die das Schiff für die Weiterfahrt vorbereiten. dann sehe ich das Plakat an dem Steg zum Ufer. „Schiffsjunge gesucht“, stand da, und „Näheres an Bord.“ Ich traue meinen Augen nicht. Ich habe immer davon geträumt auf einem Schiff zu arbeiten. So sehr, dass ich jetzt zu den Männern über den Steg gehe, obwohl ich nur meinen Schulabschluss und keine Ausbildung zum Schiffsjungen habe. Der Mann, auf den ich als Ersten treffe, ist gut einen Kopf größer als ich. Er hat freundliche Augen, und ich mag ihn. „Hallo, Junge! Ich bin Georg. Wer bist du?“ „Calvin.“ Ich nenne ihm meinen Namen und Georg lädt mich ein mit dem Eigner der Yacht zu sprechen. Hier sprechen sich alle nur mit Vornamen an. Sein Name ist Sebastian. Er ist Mitte dreißig und scheint sehr betucht zu sein. Nun kommt ein weiterer Mann hinzu, der Georg sehr ähnlich sieht. Das ist Florian, Georgs Zwillingsbruder. Beide sind einundzwanzig. Da ist auch noch Daniel, der Ende zwanzig ist. Er scheint der Freund von Sebastian zu sein. Nun kenne ich die Besatzung des Schiffs. Der Eigner Sebastian hat blonde Haare und tiefblaue Augen, in die ich beinahe versinke. Er bittet mich, neben ihm Platz zu nehmen. „Also, Calvin, warum willst du die Stelle als Schiffsjunge. Hast du eine Ausbildung?“ Ich erkläre ihm, dass ich Schiffe liebe und sehr oft Bootsbesitzern geholfen habe, wenn sie hier festgemacht haben. Ich gestehe ihm auch, dass ich nur einen Schulabschluss und keinerlei Ausbildung habe. Georg stellt mir einige nautische Fragen, die ...
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