1. Lena


    Datum: 02.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Ich stand vor der Haustür und klingelte. Herr und Frau Dorn. Das Klingelschild war elegant. Geschwungene schwarze Buchstaben auf mattweißem Hintergrund. Es widerte mich an. Ich hatte Gregor vor einigen Wochen zufällig getroffen. Am Bahnhof kam er mir entgegen. Sein schneller Schritt zeugte von Tatendrang und Erfolg. Es ist der Schritt der wichtigen Leute. Sie gehen schneller als der Rest meist telefonieren sie dabei. Im Weg stehen darf ihnen dabei niemand. Es ist klar das man ihnen ausweichen muss und nicht andersrum. Wenn ich es recht bedenke verwundert es mich heute, dass er mich überhaupt gesehen hatte. „Marc na das ist ja ein Ding" begrüßte er mich. Sein Deutsch war gestochen scharf, jedes Wort sprach er fehlerfrei aus. „Hallo Gregor" antwortete ich. Er sagte er habe noch einige Minuten Zeit und lud mich zu einem Kaffee ein; dass ich nichts anderes vorhatte schien ihm dabei selbstverständlich zu sein. Sein Leben war wie erwartet erfolgreich verlaufen. Er hatte geheiratet, Lena, eine Schwedin. Worin genau sein Beruf besteht habe ich bis jetzt nicht ganz verstanden. Irgendwas wichtiges bei einer Fluggesellschaft auf jeden Fall. Wahrscheinlich nimmt er nicht oft die Bahn. Er lud mich ein das Wochenende mit Ihm und seiner Frau zu verbringen. Es fiel mir kein Grund ein das Angebot abzulehnen, also willigte ich ein. Nach kurzem Zögern drückte ich die Klingel. Lena öffnete mir. Sie war blond und recht klein. Ihr Gesicht ebenmäßig und makellos. Ebenso die Augen. Strahlend blau ...
    bildeten sie einen scharfen Kontrast zu den vollen sinnlichen Lippen. Ihre Brüste zeichneten sich deutlich unter ihrem engen Top ab. Sie schien sich ihrer Figur bewusst und scheute sich nicht sie durch ihre Kleiderwahl zu betonen. Trotzdem fehlte ihr irgendetwas. Sie war zweifelsohne sehr schöne. Doch war es eine künstliche, kühl wirkende Schönheit. Sie erinnerte mich an die Frauen die Werbung für Schmuck oder Parfüm machten. Lena hauchte mir einen Kuss auf die Wange und stellte sich vor. Sie sagte sie sei schwanger, ich wusste nicht was ich entgegnen sollte. Es war mir nicht aufgefallen. Ich überreichte ihr die Flasche Wein die ich mitgebracht hatte. Die Wohnung war sehr groß für ein Ehepaar. Durch den Flur kam man in Wohnzimmer und Küche. Der Boden war schwarz gefliest, bei den Möbeln dominierte Stahl und Glas. Gregor war gerade am kochen und begrüßte mich gönnerhaft. Er sagte das Essen sei gleich fertig. Lena brachte mich in das Gästezimmer. Auch hier hatte man nicht an teurer Einrichtung gespart. Ich bedankte mich und räumte meine Reisetasche aus. Wenig später saßen wir gemeinsam beim Essen. Ich bemühte mich gute Tischmanieren zu zeigen. Gregor redete die meiste Zeit, Lena unterstützte ihn gezielt mit ergänzenden Kommentaren. Ich hörte nur mit einem Ohr hin. Gregor erzählte etwas von „Quality Management", ich verstand nicht was er meinte. Immer wieder blickte ich verstohlen zu Lena hinüber. Musterte ihren Bußen und ihre Brustwarzen die sich kaum merkbar abbildeten. Bei ...
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