1. Betrogen Teil 05


    Datum: 26.02.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Grinsen aus. Ellen nahm das halb gefüllte Glas Wein ihrer Freundin in die Hand und hielt es ihr an die Lippen. "Komm Geliebte, mach den Mund auf und koste von dem Nektar der Versuchung." Svetlana kicherte und öffnete ihren Mund. Das Glas setzte sich auf ihre Lippen, Ellen hob es an und die rote Flüssigkeit floss langsam in ihren Mund. Ellen kippte das Glas ein Stück weiter an, etwas Wein floss plötzlich an den Seiten über Svetlanas Lippen und dann an ihrem Kinn hinunter. "Hups", machte Ellen und setzte das Glas ab, dann war sie auch schon mit ihrem Zeigefinger heran, um den Wein daran zu hindern, auf den Tisch zu tropfen. Sie sammelte ihn auf der Fingerkuppe und schob diese der Freundin zwischen die Lippen. Fast automatisch schlossen sich Svetlanas Lippen um den Finger und saugten das bisschen Wein ein. "Nicht so gierig", rief Ellen und zog ihren Finger zurück. Svetlana schreckte auf und ihr Gesicht gewann etwas an Farbe. Sie schaute sich um und stellte beruhigt fest, dass anscheinend niemand Ellens Spiel mit dem Finger bemerkt hatte. "Komm, trink noch einen Schluck." Es waren schließlich drei große Schlücke, die Svetlana zudem hastig machen musste, um nicht wieder etwas zu vergeuden. Nur noch ein letzter kleiner Rest blieb zurück, als Ellen das Glas abstellte. Svetlanas Augenlider flatterten, als sie sich die Reste des Weines mit der Zunge von den Lippen wischte. "Spürst du ihn schon? Zeigt er seine Wirkung? Habe ich deine Zunge schon etwas gelöst?", überhäufte Ellen sie ...
    mit ihren Fragen. "Du bist furchtbar!" "Ja, ich bin furchtbar! Furchtbar geil bin ich! Erzähl es mir und dann suchen wir uns einen hübschen jungen Kerl und vernaschen ihn bei mir zu Hause. Vielleicht kommt sogar Rüdiger vorbei, er wollte sich noch bei mir melden. Er hat mir den Tipp für diesen Laden gegeben. Lass uns ihm seinen sehnlichsten Wunsch erfüllen. Eine Nacht mit uns beiden gemeinsam!" Svetlana musste aufschlucken. Kichernd hielt sie sich die Hand vor den Mund und schaute zu, wie Ellen ihr Glas neu füllte. "Im ersten Moment habe ich wirklich gedacht, dass du mit diesem Kerl was anfangen willst." "Jeden nun wieder auch nicht." "Aber vorhin, als wir bei mir waren, da klang das so, als wenn du wirklich jeden nehmen würdest." "Okay, aber da war ich auch ein ganzes Stück wuschiger als jetzt. Aber glaub mir, ich nehme mir heute noch, was ich brauche." "Aber ohne mich!" "Das werden wir ja noch sehen." Ellen grinste und schaute sie mit großen Augen an. "Jetzt sag mir endlich mit wem du es damals getrieben hast. Hast dich noch mal richtig von einem anderen durchficken lassen, bevor du in den heiligen Stand der Ehe getreten bist?" Svetlana zuckte fast resignierend mit den Schultern. Fast beschlich sie das Gefühl, dass das Ganze, was an diesem Abend ins Rollen gekommen war, ihr größter Fehler des Lebens sein würde. Schon die ganze Zeit redete sie sich ein, dass es besser war, zu gehen. Ellen schien eine diebische Freude daran zu haben, sie zu einem Fehltritt zu verleiten. Aber ...
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