1. Ralfs neues Leben


    Datum: 23.02.2018, Kategorien: BDSM,

    einen Keuschheitsgürtel zu tragen. Ängstlich fragte er: „Wie lange muss ich ihn denn nun tragen?" Wieder lachte der Dämon grausam und düster. „Diese Fessel wirst du in dieser Welt nie wieder ablegen. Und versuche es erst gar nicht mit Gewalt. Nichts und niemand wird diesen Gürtel entfernen können." Mit diesen schicksalhaften Worten löste sich der Dämon wieder auf und ließ einen niedergeschmetterten Ralf zurück. Erst später bemerkte er, dass die Frauen noch auf dem Schiff waren. „Warum hast du uns hinausgeworfen?" wollte eine wissen. Ralf ahnte, dass der Dämon den Frauen eine falsche Wirklichkeit vorgegaukelt hatte. Die Frauen schmiegten sich an ihren Kapitän und wollten da weiter machen, wo sie aufgehört hatten. Ralf ließ es geschehen. Würden die Gespielinnen sich vor dem KG erschrecken? Aber sie schienen in keiner Weise überrascht und liebkosten Ralf weiter, bis dieser es nicht mehr ertrug und sie aus dem Schlafzimmer schickte. In den nächsten Tagen versuchte er sich von schönen Frauen fernzuhalten, aber dies gelang kaum. Überall schien es das schönere Geschlecht auf ihn abgesehen zu haben. Ralfs Paradies war endgültig zu einer Hölle geworden. Zwar konnte er weiterhin endlosem Luxus frönen, aber sein Sextrieb machte ihn fast wahnsinnig. Nach sechs Wochen war er so frustriert und bis zur Hutschnur aufgegeilt, dass er abends im Bett den Dämon herbeibettelte und sein altes Leben zurück haben wollte. Doch der Geist erschien nicht mehr. Die nächsten Tage wurden immer schlimmer. ...
    Ralf konnte nichts mehr genießen. Er konnte nur noch an seine unerfüllte aufgestaute Lust denken. Gequält rieb er sich den ganzen Tag über den KG. Endlich: Nach weiteren zwei Wochen erschien die gespenstische Gestalt wieder: „Ich habe dein Flehen gehört. Willst du wirklich in dein altes armseliges Leben zurück?" Ralf brauchte nicht lange darüber nachzudenken: „Ja! Auf jeden Fall! Sofort! Sofort! Bitte!" Der Dämon lachte in gewohnter Manier: „Also gut. Dein Wunsch sei dir gewährt. Danach wirst du mich nie wieder sehen." Ralf atmete auf. Der Luxus war zwar wunderbar gewesen, aber er hielt den Samenstau nicht mehr aus. Um nichts in der Welt. Ralf fiel in einen tiefen Schlaf. Er träumte nichts. Es war nur entspannende Leere. Und für einen Augenblick vergaß er sogar seine unbefriedigte Geilheit. Ralf wachte auf: Hatte der Geist sein Zusage gehalten? War Ralf wieder in seinem einfachen Leben angekommen? Es war dunkel. Ralf tastete nach der kleinen rostigen Lampe neben seiner Matratze. Oder würde er eine teure Designerleuchte fühlen? Das Licht ging an: Er war wieder in seiner alten Wohnung. Er lag in dreckigem geflicktem Bettzeug. Und auch sein schmutziges Unterhemd trug er wieder. Dann sah er an sich herab: Auch die Goldketten und die teure Uhr waren verschwunden. Ralf atmete auf! Sein altes Leben hatte ihn wieder. Ralf stand auf. Er musste pinkeln. Er ging zur nächsten Tür, die knarrend aufsprang. Sein kleines Bad sah dreckig und rostig aus. Aber das war ihm im Moment egal. Er zog ...
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