1. Mirror, Mirror Pt. 03


    Datum: 30.10.2016, Kategorien: BDSM,

    Gruppe Jogger tatsächlich hinter dem Fremden und Michael her. Wohl nur hinter dem Fremden, überlegte Michael, denn ihn hatten sie ja als „den Anderen" in Ruhe gelassen! Michael ging durch Mark und Bein erschüttert und von Angst erfüllt los. Ziellos. Michael schlenderte den Fluss entlang, bewunderte die Brücke, die Julius Caesar einstmals hatte errichten lassen und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Das fiel ihm überaus schwer, da er nicht verstand, wie er reagieren sollte. Nie war er in ein solchen Lage gewesen. Das war eine Situation fürs Fernsehen oder für 2. klassige Geschichten irgendwelcher 3. klassigen Autoren, aber nicht für sein Leben. Als die Sonne langsam aufzusteigen begann und er seine Hände vor seine Augen legen musste, um nicht von der Spiegelung der Sonne im Fluss geblendet zu werden, entschied er sich, ins Hotel zurückzukehren. Das Beste, dachte er, würde wohl sein, einfach wegzufahren. Zurück nach Hause. Das lag ja weit genug entfernt. Aber was sollte er Julia sagen? Würde sie es verstehen oder würde sie nicht als erneute Verletzung betrachten, dabei war sie doch so wunderbar zu ihm. Das Problem, wie er es Julia sagen sollte, stellte sich ihm schneller, als er gedacht hatte. Als er die Tür zu seinem Zimmer aufschließen wollte, öffnete sich diese ganz wie von selbst. Dahinter stand Julia, die ihn mit zornigem Gesichtsausdruck ansah. „Wo warst du? Ich habe mir Sorgen gemacht! Du warst verdammt lange weg!" kam ihm entgegen, als er das Zimmer betrat. Michael war ...
    nun wirklich nicht in der Stimmung, sich zu erklären. „Ich war spazieren. Konnte nicht schlafen." Das letzte hatte er nur gebrummelt. „Du hättest etwas sagen können!" Michael drehte sich sofort um und schämte sich, als er ihre besorgte Stimme hörte. Sie hatte ihm Gestern einen wunderbaren Tag geschenkt und er war ihr für so vieles dankbar, trotzdem fühlte er sich schon dadurch gestört, dass sie sich Sorgen machte. Egal welche Probleme er hatte, er dachte, dass er sich nicht so benehmen dürfe. Sonst wäre er nichts als ein Schwein. „Es tut mir leid. Ich war einfach genervt, weil ich unter dieser Schlaflosigkeit leide." „Ist schon in Ordnung, Hauptsache dir geht es gut.", erwiderte Julia liebevoll, presste sich an seinen Körper und drückte ihm einen tiefen Kuss auf. Michael merkte erst jetzt, dass sie ihm schon die ganze Zeit barbusig gegenüber gestanden hatte. Diese Brüste rieben nun an seinem Körper, als sie während ihres Kusses leicht ihren Stand veränderte. Das erregte ihn sofort wieder und ließ ihn zum ersten Mal an etwas Anderes, als das kürzlich erlebte, denken. „Die Fesseln hängen noch da.", flüsterte sie und deutete in Richtung des Bettes. Allein die Erinnerung an deren Gebrauch ließ Michaels Erregung ins Unermessliche steigen. „Wollen wir sie noch mal benutzen?" wollte er in einem fast verschwörerischen Ton wissen. „Wann immer du willst." „Dann jetzt." Danach versuchten Beide, während sie sich küssten, zum Bett zu gelangen. „Eine Frage noch", begann Julia, während sie ...
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