1. Mi-Ma-Meike


    Datum: 15.02.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    weiterhin nachdenklich und zu dem ungläubig. „Ich wusste gar nicht, dass du so was machst." „Ich auch nicht." „Was war das für eine Nachhilfe?" Die scheint ja ziemlich neugierig zu sein! „Mathe." „Mathe?" Irgendwie wirkt sie tatsächlich so, als würde ... sie mir nicht glauben. „Ja, Mathe, na und!" Jetzt trinkt sie und ich beiße in mein letztes Toast und nehme einen Schluck aus dem Tetrapack. „Du weißt, ich mag das nicht, wenn du daraus trinkst. Nimm dir ein Glas." Ich antworte nicht und kaue das leckere Toast. Hmmm! „Warst du nur beim Nachhilfeunterricht?" fragt meine Mutter immer noch weiter. „Ich glaube." *mampf* „Was soll das heißen, ich glaube?" „Ja, heißt das!" Die muss ja nicht wissen, dass ich nichts mehr weiß! Sie beobachtet mich. So was passt mir gar nicht! „Hast du gestern was getrunken?" fragt sie plötzlich. „Hä? Wie kommst du denn darauf?" „Mir kam das so vor." O je! Leider weiß ich nicht, was gestern noch alles passiert ist. Vielleicht Peinliches? Vielleicht habe ich ja was getrunken! Die olle Höschen wollte ja Party machen! Das sage ich aber lieber nicht! Ich weiß ja nicht einmal, wie ich nach Hause gekommen bin! „Was habe ich denn gemacht?" frage ich vorsichtig. Jetzt guckt sie mir in die Augen. „Weißt du das nicht mehr?" Ich schüttele den Kopf. „Na, du warst schon recht seltsam." „Echt? Wie denn?" Ich grinse. „Zum Grinsen war das nicht." „Wie denn?" „Als hättest ... Einen weg", erklärt sie und wirkt nicht besonders glücklich. „Weißt du denn überhaupt noch ...
    etwas?" „Klar", lüge ich. Die Toast waren lecker. Ich mache mir noch welche. „Ich möchte nicht, dass du Alkohol trinkst", spricht meine Mutter, als ich gerade zwei weitere Scheiben in den Toaster stecke und mich wieder setze. „Wer sagt denn, dass ich Alkohol getrunken habe?" Sie seufzt. Das soll sie nicht tun! Ich bekomme davon ein schlechtes Gewissen! „Es ist überhaupt nichts passiert", sage ich leicht zickig, versuche so meinen Blackout herunterzuspielen und meine Mutter vor weiteren Fragen abzubringen. Sie guckt mich richtig fragend an. Unsere Augen fixieren sich. „Was?" „Muss ich mir Sorgen machen?" will sie wissen. Mist! Das ich auch gar nichts mehr weiß! Schon blöd! Jetzt bin ich verärgert und sie merkt das. „Sei bitte vernünftig, Ruairi." „Ja, okay", tue ich genervt, damit sie endlich Ruhe gibt. Das reicht ihr auch wohl. Sie bohrt nicht weiter. Stattdessen fange ich ein anderes Thema an. „Ich wollte doch den Fernseher", erzähle ich. „Können wir den heute kaufen?" Skeptisch blickt sie mich an. „Willst du wirklich dafür dein Geld ausgeben?" „Ganz genau und es ist mein Geld", stelle ich klar. „Außerdem bekomme ich am Ende des Monats ja von den Zeitungen wieder was." „Dann solltest du aber nicht so oft verschlafen." *grummel* Sie gibt letztendlich nach und wir fahren gegen Mittag zu Karstadt. In der Fernsehabteilung haben sie zwei kleine Fernseher, die für mich in Frage kommen. Einer ist von Sharp und sieht richtig futuristisch aus, wie ein Monitor. Fast schon Würfelform. Das ...
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