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Der Privatkellner
Datum: 30.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,
Wie in so vielen Beziehungen, war zwischen mir und meiner Freundin das Kochen klar geregelt: Ich war für die hohe Küche verantwortlich, kochte am Wochenende, zu Festtagen und wenn Freunde kamen. Sarah kochte, wenn überhaupt, nur Alltagsessen, wenn ich nicht zuhause war, oder ihre drei bis vier Standardgerichte. Das ist zugegebenermaßen weniger emanzipiert, als es zunächst den Anschein haben mag, wenn der Mann die Schürze an hat. Eine Schürze hatte ich allerdings nie besessen und mir daher kürzlich einen neuen Pullover aus Merinowolle mit Salatdressing versaut. Das nahm Sarah, praktisch veranlagt wie sie nun einmal ist, zum Anlass mir eine schlichte, schwarze, fast knielange Kochschürze aus dem Laden für Berufsbekleidung zum Geburtstag zu schenken. Da ich Qualität und Schlichtheit zu schätzen weiß, freute ich mich durchaus. Beim ersten Tragen wollte ich das profane Geschenk in seiner ganzen Qualität genießen und das neue Kocherlebnis noch etwas aufpimpen -- also zog ich außer der Schürze nichts anderes an. Das Gefühl gefiel mir: Vorne herum leicht bekleidet mit nacktem Po in der Küche herumzuhantieren war viel erotischer, als totale Nacktheit gewesen wäre. So stieß auch Sarah einen anerkennenden Pfiff aus, als sie nach Hause kam und mich in der Küche entdeckte. Schon ein paar kurze Griffe unter den groben Stoff sorgten bei mir für höchste Erregung, doch mehr war Sarah nicht zu geben bereit. Zum Essen mit Kerzenschein und Wein zog ich mich nicht extra um, ich wollte das ...