1. Die alte Villa am Stadtrand


    Datum: 11.02.2018, Kategorien: Erstes Mal,

    Zimmer ausgesucht haben. Im Dachgeschoss sind damit noch zwei Zimmer frei. " Falls du mir mal zu viel wirst, kannst du ja dann dahin ziehen" witzelt Lilly und ich zwick ihr dafür in die Hüfte. Ich küsse Sie und schmecke das Salz von ihrem Schweiß. Es stört mich aber nicht sondern macht mich ziemlich an, so dass ich mich nicht zurückhalten kann und ihr über den Hals lecke. "Hey nun haltet euch mal zurück" gibt Tobi zu verstehen. "Habt ihr kein Zuhause?" Über dieses Wortspiel müssen wir alle lachen. Am Nachmittag gehen wir alle unsere eigenen Wege. Jeder hat so seine Besorgungen zu machen und einige Dinge zu regeln. Auch ich geh zu der Wohnung meiner Eltern und pack ein paar wichtige Sachen ein. Beide sitzen vor der Glotze und gucken frustriert irgendein Scheiß. Seit die Treuhand den Betrieb dicht gemacht hatte in den beide gearbeitet haben ging das Leben an ihnen vorbei. Mit dem Ende der DDR kamen beide nicht zurecht und so zogen sie sich in ihre kleine Wohnung zurück. Einziger Anschluss an die Außenwelt war die Glotze. Ich sage ihnen, dass ich ausziehe und zum ersten Mal seit langem sehe ich sowas wie eine Reaktion. In groben Zügen erzähle ich was los ist und wohin ich gehe. Wirklich begeistert sind beide nicht, lassen mich schließlich aber ziehen. "Wenigstens macht der Junge was mit seiner ganzen Freizeit." Höre ich noch meine Mutter sagen als ich die Tür hinter mir zuziehe. "Puh das wäre geschafft" sage ich zu mir selbst du mach mich auf dem Weg zu meinem alten Chef. Ich ...
    versteh mich gut mit ihm und ich will mal gucken ob er nicht einen alten Generator oder ähnliches für uns hat. Ich geh in seine kleine Werkstatt und bevor ich was sagen kann fängt er schon an. "Gut das du vorbei kommst. Ich hab nen großen Auftrag im Kraftwerk bekommen. Wenn du willst kannst du nächsten Monat wieder anfangen zu arbeiten." Mir steht offensichtlich der Mund offen, denn mein alter Chef kann sich einen Kommentar nicht verkneifen. " Nu mach den Mund wieder zu sonst fliegen die Scheißhausfliegen rein. Ich kann dir nicht sagen wie es nach dem Auftrag weiter geht aber für das nächste halbe Jahr ist genug Arbeit für uns beide da. Musst mir aber bis Montag Bescheid geben. Wenn du nicht willst muss ich mir jemand anderes suchen." "Ich über leg es mir. Klingt gar nicht mal so schlecht. Aber wieder früh aufstehen müssen...?" Dafür wirft er mir ein Handtuch gegen den Kopf mit dem er sich gerade die Hände abgetrocknet hat und wir beide wissen, dass ich den Job annehmen werde. Das Nachdenken bis Montag ist nur noch Formsache. Ich bin Froh ihn als Chef zu haben. Dass er mich vor fast einem Jahr entlassen musst ist ihn sehr schwer gefallen. Aber die Auftragslage ließ nichts anderes zu und im Gegensatz zu Kuddel war ich meinem Chef deswegen nicht sauer. "Aber du wolltest sicher was. Wie kann ich dir helfen?" Ich erzähl ihn vom gestrigen Tag und unsere Besetzung der Villa und frage ihn nach einem Generator. "Ja ja wenn ich noch jung wäre... klingt ja sehr aufregend was ihr da ...
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