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Nachtdienst
Datum: 10.02.2018, Kategorien: Erstes Mal,
Seit drei Monaten war ich im Zivildienst, beim Roten Kreuz. Normalerweise hatte ich ja Tagdienst, da die Freiwilligen in der Nacht Zeit haben. Allerdings ist an jenem Tag jemand ausgefallen, und so wurde ich zum Nachtdienst ausgewählt. Anfangs ärgerte ich mich, da es ja unangenehm ist wenn man mitten in der Nacht auf muss, aber gespannt war ich auch, da ich so etwas noch nie gemacht hatte. Ebenfalls gespannt war ich, wer mit mir Dienst haben würde, da es mit Sicherheit ein Freiwilliger sein müsste. Ich kam eine halbe Stunde früher an, ich hatte nicht mit so wenig Verkehr gerechnet. Alle Tagdienstler waren noch da, um sechs schalteten alle ihre Pager ab und fuhren nach Hause. Nur eine kleine, dickliche Frau mit einem hübschen Gesicht, ich kannte sie noch nicht, blieb. Wir kamen ein bisschen ins Gespräch, aber es stellte sie heraus, dass sie nicht Nachtdienst haben würde - sie wartete nur auf die Ablöse. Etwa eine halbe Stunde später ging die Tür auf - und herein kam eine dunkle Figur - der Türbereich war schlecht beleuchtet. Zuerst zog sie ihre dunkle Jacke aus, kam bald näher ins Licht, so dass ich Mühe hatte, sie nicht unentwegt anzustarren. Sie war ungefähr so groß wie ich, schlank, ein sommersprossiges Gesicht, das ihr einen kecken Ausdruck gab, außerdem hatte sie natürliche Rote Haare, die ihr bis zu ihrer nicht übergroßen Brust fielen. Durch das Zufallen der Tür wurde mir bewusst, dass wir alleine in dem großen Rot-Kreuz Gebäude waren. Ich verzog mein Gesicht zu einem ...