1. Besuch bei einer Ex


    Datum: 05.02.2018, Kategorien: Anal,

    Der Besuch bei einer alten Freundin stand seit langem an. Sie wohnt in einem jener Single-Quartiere inmitten einer deutschen Metropole. Einige Jahre zuvor waren wir sehr ineinander verliebt gewesen. Wie so oft, war die Sache dann leider doch nicht von so langer Dauer. Eines Tages waren wir nicht mehr verliebt, wurden unzufrieden miteinander, stritten immer häufiger über belanglose Dinge und trennten uns schließlich. Tragisch oder prosaisch, den Tatsachen war dies einerlei. Was blieb waren noch einige Narben auf der Seele, Trauer und jede Menge unausgeglichene Gefühle. Natürlich auch zeitweise Sehnsucht. Wir telefonierten von Zeit zu Zeit, um uns gegenseitig den neuesten Kummer mit dem jeweiligen Partner zu erzählen, das Übliche unter alten Freundinnen und Freunden. Besuche wurden vereinbart, man traf sich und war nett zueinander, mehr aber nicht. Diesmal schienen die Dinge anders gelagert zu sein. Wir waren beide solo. Kein störender Partner, keine aktuelle Affäre, ich war gespannt... Für meine Verhältnisse ist es zu warm in diesem Sommer. Ich stehe schwitzend mitten unter den anderen Reisenden, die gerade von irgendwoher in diesem Bahnhof angekommen sind. Hektische Aktivität um mich herum. Ein Menschenpulk erfasst mich und schiebt mich ohne mein Zutun in Richtung Ausgang. Mir fehlt ein Ziel. Ich kann das vertraute Gesicht, auf das ich gehofft hatte, unter all den Fremden nicht finden. In dem Gedränge und Geschiebe geht das rhythmische trommeln auf meiner Schulter fast ...
    unter. Das fühlt sich bekannt an. Ich drehe mich um und mit einem „Hallo" fallen wir uns in die Arme. Irgendwas ist anders. Ist der Druck fester oder dauert die Umarmung länger, ich kann es nicht sagen. Wir machen beide einen Schritt zurück, kritische Blicke, dann lachen und ein: „Gut siehst Du aus!" Danach : „Wie war die Reise ... ", fast standardisierte Wiedersehensgespräche währenddessen wir uns auf den Weg zu ihrem Auto machen. Im Auto bekomme ich noch einen Kuss. Womit habe ich das verdient? Egal, ich freue mich darüber, endlich mit ihr alleine zu sein. Die Fahrt geht durch eine völlig verstopfte, brütend heiße Sommerstadt. Wir plaudern über unsere Jobs, gemeinsame Freunde und Bekannte, unser alltägliches Leben. Anders wie sonst?. Irgendwie schon. Immer wieder ertappen wir uns dabei, wie wir uns gegenseitig mit Blicken mustern, geradeso als ob wir uns fragten was im Kopf des anderen vorgeht, jenseits des Wortgeplänkels. Endlich bremst sie den Wagen ab, und fädelt ihn in eine Parkbox ein. „Hier wären wir." Koffer greifen, eine Haustür ansteuern. Sie schließt auf und geht vor mir die Treppe 'rauf. Ihre kurze Jacke gibt einen Blick auf ihr üppiges Hinterteil preis. Genauso prall wie früher sitzt es in der engen Jeans. Mein Herz beginnt bei der Vorstellung was gleich passieren könnte schneller zu schlagen. Bitte, bitte... Vielleicht spürt sie meine Gedanken, denn die letzten Stufen nimmt sie im Spurt. Welch ein Anblick. Oben angekommen, etwas außer Atem, flüstert sie mir zu, sie ...
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