1. Mein Auslandssemester in England


    Datum: 30.01.2018, Kategorien: Reif,

    Hallo, bevor ich mit meiner eigentlichen Erzählung beginne, möchte ich mich zunächst kurz vorstellen. Mein Name ist Tobias und ich bin 23 Jahre alt. Ich bin ca. 190 cm groß, nicht sonderlich sportlich aber auch nicht pummelig oder gar dick. Ich würde sagen, ich bin ein Durchschnittstyp. Ich wohne zusammen mit meinen Eltern und meinen beiden Schwestern Jenny (17) und Hanna (25) in einem kleinen Vorort von Köln und studiere an der FH-Köln Informatik. Ich würde mich eher als Eigenbrötler bezeichnen und viel raus gehen tue ich deswegen auch nicht. Daraus resultierend halten sich meine Erfahrungen mit Mädchen auch schwer in Grenzen. Zumindest mit denen aus Fleisch und Blut. Meine Erzählung ist nicht komplett wahr, was jedoch genau hinzu gedichtet wurde überlasse ich eurer eigenen Phantasie. Ich hatte mich für ein Projekt im Rahmen meines Studium entschieden was bedeutete, dass ich ein halbes Jahr ins Ausland gehen würde. Da ich mit 23 Jahren immer noch zu hause wohnte sah ich darin eine gute Möglichkeit mich endlich von der mütterlichen Nabelschnur zu trennen und meine ersten Schritte auf eigenen Beinen zu unternehmen. Zugegeben klingt das für einen 23 jährigen etwas merkwürdig aber ich war schon immer ein Spätzünder. Nach langem überlegen und Absprache mit meinen Eltern hatte ich mich dazu entschlossen für ein halbes Jahr nach England zu gehen, da ein dort ansässiges Unternehmen in Zusammenarbeit mit der FH-Köln an einer modernen Automatisierungsanlage forschte. Soviel dazu, ...
    ich will euch nicht weiter mit Belanglosigkeiten stören. Los gehen sollte es im Juni 2008 und vorgesehen war, dass ich in einer WG unter komme, welche mir von dem Unternehmen, in welchem ich arbeiten würde, vermittelt wurde. Leider kam alles anders und am 14.05.08 benachrichtigte mich eine Sekretärin des Unternehmens telefonisch, dass es aufgrund von Unstimmigkeiten in den eigenen Unterlage zu einer Überschneidung in der Belegung der WG gekommen sei. Sie entschuldigte sich vielmals und fragte mich ob ich eine Möglichkeit hätte anderweitig unter zu kommen. Zumindest vorerst da sie sich schnellst möglich um eine neue Wohnung für mich bemühen würden. Ich sagte ihr das ich das schon irgendwie hin bekommen würde und vereinbarte mit ihr, dass ich mir zunächst selber eine Bleibe suchen würde. Als meine Eltern an diesem Tag nach Hause kamen erzählte ich ihnen die Botschaft und zunächst waren wir alle ratlos, was ich nun machen sollte. Nach einigem Hin und Her erwähnte meine Mutter dann ihre Schwester, welche vor ca. 20 Jahren mit ihrer Familie ausgewandert ist. Sie hatte sie mir zunächst unterschlagen, da sich mein Vater und der Mann ihrer Schwester nicht besonders leiden konnten oder besser gesagt sich aus mir unerfindlichen Gründen hassten. Wie vermutet war mein Vater von der Sache zunächst auch alles andere als begeistert, er meinte dann aber das seine Probleme mir nicht meinen Werdegang verschließen sollen. Wir einigten uns also darauf, dass meine Mutter am nächsten Tage ihr ...
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