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Sand
Datum: 24.01.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,
Richard ein Fax bekommen habe, das er unverzüglich bearbeiten müsse, sie sollten nicht auf ihn warten. „Idiot, der bringt mich noch um den Verstand mit seiner verdammten Firma! Irgendwann wird mir das zu blöd!" waren Susannes Worte zu Richards Nachricht. So verbrachten sie den Rest des Vormittags mit Schwimmen, Sonnen und einfach Nichtstun. Als es an die Mittagsessenzeit ging trafen sie sich dann doch wieder mit Richard auf der Terrasse der Anlage. Nach dem Essen gingen Karsten und Karla zurück zum Stand, Richard musste noch arbeiten, wie er betonte, und Susanne wollte sich am zweiten Tag nicht noch mehr der Sonne aussetzen und zog den Schattenplatz auf ihrem Appartementbalkon vor, sie wollte lesen, wie sie sagte. Susanne hatte es sich auf dem Balkon bequem gemacht und den ganzen Nachmittag gelesen und war später ein wenig eingedämmert. Sie träumte von Karstens Schwanz zwischen ihren Beinen und sie stellte sich vor wie es wohl gewesen wäre, hätte sie wie Karla nichts angehabt. Der Gedanke gefiel ihr zusehends besser und sie nahm sich in ihrem Halbschlaf vor, das nächste mal am Strand ebenfalls auf Textilien zu verzichten. Sie musste sich nur besser eincremen, aber vielleicht übernahm das dann ja eine freundliche, helfende Hand. Am nächsten Morgen traf Karsten in der Lobby auf Susanne. Er wollte eben einen Mietwagen ordern, als sie plötzlich neben ihm stand und ihn freudig begrüßte. Karla war in die nächst größere Stadt gefahren, um ihre Kaufenthaltsamkeit zu kompensieren. ... Das hieß, er würde den ganzen Tag alleine verbringen, deshalb wollte er mit einen Wagen die Insel erkunden. „Auch alleine heute morgen? Wo ist Richard?" wollte Karsten wissen, obwohl er es sich schon denken konnte. „Er arbeitet! Ich könnt ihn manchmal auf den Mond schießen, dabei bin ich mir sicher, es würde ihm nicht `mal was ausmachen, solange er ein Fax und ein Telefon dabei hätte. Du kannst es dir ja denken, - er arbeitet. Irgend eine Vorbereitung für einen größeren Deal, dauert den ganzen Tag, hat er gesagt." gab Susanne verärgert Auskunft. „Dann sind wir ja gewissermaßen Leidensgenossen. Hast du Lust, ich miet gerade einen Wagen um mich hier in der Gegen ein wenig umzusehen?" lud er sie ein. „Klar, klingt gut. Es soll hier einige recht schöne Fleckchen geben. Das wäre schon eher nach meinem Urlaubsgeschmack!" willigte Susanne mit sichtlicher Freude ein. „Aber was wird Karla sagen, ist sie nicht eifersüchtig?" „Na hör mal, sie lässt mich doch hier alleine." antwortete Karsten mit gespielter Entrüstung. „Wenn schon, denn schon, dann muss sie auch das Risiko tragen. Und ganz nebenbei, es täte ihr durchaus mal gut, sie ist sich ihrer Sache manchmal zu sicher." „Sollte sie das nicht sein?" wollte Susanne nun schmunzelnd wissen und es stieg ihr dabei zu ihrem Unwillen eine leichte Röte ins Gesicht. „Ein wenig Unsicherheit hält die ganze Beziehung warm und lebendig, am Leben gewissermaßen." schmunzelte er zurück und es funkelte vielsagend in seinen Augen. Schließlich bekamen sie ...