1. Der Urlaub


    Datum: 28.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ihrem Mund, sie zeigte mir mein Sperma auf ihrer Zunge, bevor sie es schluckte. „Hm, das hab ich noch nie gemacht. Du bist der erste, der in meinem Mund kam und dein Sperma schmeckt gut. Ich dachte, das wäre total eklig." Seitdem schlafen wir zusammen in einem Bett, nur zusammen geschlafen haben wir nicht. So zogen wir uns an, gingen dann Hand-in-Hand zum Essen, abends an den Strand und erzählten, wie wir zu unseren Ex-Partner gekommen waren. Ich erzählte von den Annäherungen meiner Ex, wie sie mich umgarnte, die große Hochzeit und wie sie mein Geld ausgab. Ich hielt das aber immer so, dass sie glaubte, ich wäre ein normaler Angestellter. Erzählte ihr, wie sie unseren Sohn als Druckmittel missbrauchte, usw. Da fing Micha an, erzählte von ihrer Jugend, die zwar schön, aber sie sich nicht viel leisten konnte, wie sie auf dem Charme, von Frank hereingefallen war, der sie so anhimmelte. Wie sie den Rat ihrer Eltern ausschlug und sich mit ihnen verkrachte. Als sie von ihrer Schwester Annika sprach, die ja im selben Alter wie mein Sohn Peter war, meinte sie scherzhaft: „Sollen wir die nicht miteinander verkuppeln?" und so lachten wir uns erleichtert an. Die Welt war wieder in Ordnung. So verbrachten wir unseren Urlaub in Harmonie und Liebe. Oh, und wie ich dieses junge bezaubernde Geschöpf liebte. Ich dachte wehmütig daran, was passieren könnte, wenn unser Urlaub, unser ungezwungener Umgang, unsere gegenseitigen Zärtlichkeiten aufhörten und wir getrennte Wege gehen. Würde sie mich ...
    noch Lieben, wenn sie wüsste, wer ich war? Mit dieser Ungewissheit kam unser letzter Abend. Diesen Abend verbrachten wir in einer kleinen Bodega. Langsam und vorsichtig begann ich die Rede, die ich den ganzen Tag innerlich vorbereitet hatte. Irgendwie verspürte ich grade Angst. „Micha, mein Engel. Du weißt gar nicht, wie besonders du mir diesen Urlaub gemacht hast. Morgen nun fliegen wir nach Hause. Ich hab dafür gesorgt, dass du am Flughafen abgeholt wirst. Du wirst die ersten Tage in einem Hotel wohnen. Bitte versuch nicht mich in der Firma zu finden. Ich muss noch ein paar Dinge erledigen und dann werden wir uns wiedersehen. Bitte sag nichts, vertrau mir einfach. Ich liebe dich, ich hab dich so unendlich liebgewonnen. Bitte vertrau mir einfach. Du wirst es dann verstehen, warum das so sein soll." Sie wollte was sagen, aber ich legte ihr den Finger auf den Mund. In ihren Augen bildeten sich Tränen, aber ich nahm sie in den Arm und hielt sie fest. Arm in Arm gingen wir zurück, legten uns ins Bett und schmusten als würde es keinen Morgen mehr geben. Am nächsten Tag im Flugzeug saß sie stumm neben mir. Ab und zu lief ihr eine Träne aus dem Auge. „Schhhhh, keine Angst. Vertrau mir. Vergiss nicht, ich liebe dich und das wird sich auch nicht ändern." Am Flughafen erwartete sie der Wagen der Firma, der brachte sie ins Dorint. Dort sollte sie wohnen, bis alles geklärt wäre. Die Unterkunft wie auch die Verpflegung wurde über die Firma abgerechnet. Abends rief ich noch Andrea, meine ...
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