1. Die Zeitmaschine V


    Datum: 18.01.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    sich ihr Kleidchen wieder an. Sie verließ den Raum und sprach mit einem ihrer Angestellten. Anschließend wandte sie sich wieder an mich. „Ich habe seit einiger Zeit eine neue Dienerin. Sie ist etwas ganz besonderes. Ihre Haare sind von Natur rot gefärbt worden. Sie ist jetzt seit ca. vier Wochen in meinem Dienst und hatte, zumindest hier in Ägypten, noch nicht das Vergnügen mit einem Mann gehabt." „Kelly?" „Du kennst Sie?" „Ich hab' nur von ihr gehört. Gesehen oder so habe ich sie noch nicht?" „Diese dummen Klatschweiber können einfach nicht ihren Mund halten", damit meinte sie wohl Kyria, Silvana und all die anderen, die mir von Kelly erzählt hatten. „Na ja, jedenfalls darfst Du Dich ein wenig mit ihr amüsieren, wenn Du möchtest. Aber verschwende ja keinen Liebestropfen an sie. Ich lasse euch eine Zeit lang alleine, werde aber rechtzeitig wieder da sein, um erneut von Dir kosten zu können. Enttäusche mich diesbezüglich ja nicht." Kaum hatte sie ausgesprochen erschien das Mädchen, bei dem es sich nur um Kelly handeln konnte. Wie eine typische Irin hatte sie eine sehr helle Haut, ihre Haare waren fast orange und ihr Gesicht war auch tatsächlich von Sommersprossen übersät. Als sie an ihrer Herrin vorbei Richtung Bett sah und mich dort erblickte, riss sie ihre Augen weit auf und rief laut: „Ein Schwanz, endlich, ein Schwanz." Ich musste herzhaft lachen. Cleopatra sah mich an. „Du verstehst sie?" Meine Zeitmaschine beinhaltet auch eine Übersetzungsmatrix, quasi einen ...
    Universalübersetzer. Mit ihm bin ich in der Lage mit allen Menschen, denen ich auf meinen Zeitreisen begegne, zu kommunizieren. Bisher war das niemandem aufgefallen, denn egal, ob ich in Ägypten war, in Frankreich oder wo auch immer, überall hielt man sich selbst für den Mittelpunkt der Erde und so war auch keiner überrascht, dass ich die jeweilige Sprache beherrschte. Zwar sprach Kelly mehr oder weniger Englisch, allerdings hätte ich sie ohne den Universalübersetzer wohl nicht verstehen können, da ihr irisches Englisch doch sehr wenig zu tun hatte mit dem Englisch, das ich in der Schule gelernt hatte. „Ja, ich spreche auch ihre Sprache, nicht nur Deine", entgegnete ich der Kaiserin. „Dann sag' ihr bitte, dass ich mit ihrer Arbeit bisher sehr zufrieden bin. Viel Spaß." Mit diesen Worten kehrte sie mir den Rücken zu und verschwand aus der Tür. Kelly kam zu mir zum Bett und lächelte mich an. „Verstehst Du mich?" Ich nickte. „Ja, ich verstehe Dich. Du bist Keltin, nicht wahr?" Diesmal war sie es, die nickte. „Ich soll Dir sagen, dass man mit Deiner Arbeit sehr zufrieden ist hier." Sie zuckte mit den Schultern und machte keinen sehr begeisterten Eindruck. Verständlich, schließlich war sie ja keineswegs freiwillig nach Ägypten gekommen. Sie war ein Geschenk des Kaisers von Rom an Cleopatra gewesen und auch nach Rom war sie nicht aus freien Stücken gekommen. Ihr blieb nichts anderes übrig, als das Beste aus ihrer Situation zu machen. „Lässt Du Dich denn von mir ein wenig aufmuntern?" Ich ...
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