1. Anita und wir Episode 04.4


    Datum: 16.01.2018, Kategorien: BDSM,

    mir je einen Kuss auf die Stirn. "Es hat Spaß gemacht. Danke euch beiden. Bleibt ruhig liegen; ich finde den Ausgang alleine." "Fahr vorsichtig", sagte Herrin. "Komm gut heim", sagte ich. "Ja, Mama, ja Papa", sagte Max und verschwand. "Ich habe das Gefühl", sagte Herrin nachdenklich, "dass ich ganz schön aus meiner Rolle gefallen bin." Ich drehte mich zu ihr und richtete mich auf die Ellenbogen auf. "Würde ich nicht sagen. Uns alle drei soweit im Griff zu haben, dass wir zusammen kamen ... dazu gehört schon eine Menge Selbstbeherrschung." "Danke, Kleines." "Wenn wir schon so informell sind. Wieso hast du eigentlich angefangen, mich 'Doro' zu nennen?" Sie lächelte. "Jede Sub braucht einen Kosenamen. Aber wenn du dich angegriffen fühlst ..." "Um Himmels willen, nein. Ich mag das. Meine Mutter hat mich früher immer so genannt." "Und dein Vater?" "Rotzlöffel, Göre, und von da an steil bergab." "Sh... Sorry. Ich sollte mich aus deinem Privatleben raushalten." "Da gibt's nicht viel. Meine Beziehung zu meinen Eltern ist nicht mehr existent." "Deine Geschwister?" "Weihnachtsgrüße per SMS. Wir haben uns auseinandergelebt. Liegt aber wohl auch an mir. Ich habe mich in mein Studium vergraben, und die Welt außenherum vergessen." "Das ist, wenn ich das mal sagen darf, erstaunlich selbstkritisch." "Jeder Psychologiestudent kommt irgendwann dahin, sich selbst zu analysieren. Ichweiß, dass ich nicht perfekt bin ..." Sie hob die Augenbrauen und ich lachte auf. "Die perfekte Sub, vielleicht, ...
    aber versuch nur mal, mich anzusprechen, wenn ich in meine Arbeit versunken bin." "Heute Mittag hast du mich von alleine bemerkt." Ich grinste. "Das Geräusch deines Rocks ist schon sehr spezifisch. Wahrscheinlich hast du mir auch im Schlaf einen hypnotischen Trigger eingepflanzt." Sie lachte auf. "He, das ist nicht mein Beritt." "Dafür bist du aber gut darin, Herrin, mich zu konditionieren." "Okay, jetzt kommt deine Analyse von mir. Was hast du beobachtet?" "Hmmm. Kann ich das vorerst für mich behalten?" "Klar." Sie setzte sich auf und warf einen Blick auf die Uhr. "Ich denke, wir sollten uns auf die Nacht vorbereiten. Wenn du willst, kannst du ..." Ich legte ihr den Finger auf den Mund. "Werde ja nicht weich, Herrin. Deine Sub weiß, wo ihr Platz ist." Sie schnappte mit ihrer Zunge nach meinem Finger und sog ihn in den Mund. "Hmmm", seufzte sie genießerisch. "Der schmeckt immer noch nach mir." "Ich würde mich aber trotzdem gerne duschen. Das ganze Sperma verklebt mir die Haare." Sie blickte mich an und grinste. "Strenge Etikette würde eigentlich bedeuten, dass du das die ganze Nacht drin lassen musst. Und mich trotzdem morgen früh perfekt gestylt begrüßen, wie es einer Herrin zusteht." Ich runzelte die Stirn. "Also die Art von SM, wo Sklaven unmögliche Aufgaben gestellt werden, nur um sie bestrafen zu können, ist nun gar nicht meine Art." "Zu starker Gerechtigkeitssinn?" "Könnte sein." Sie stand auf. Ich kniete mich vor sie, mein Gesicht ganz nah an ihrer Muschi. Plötzlich ...