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Sonntagmorgen
Datum: 16.01.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,
den Kniekehlen, mal vibrierend an den Busenknospen. Überallhin führt sie ihr Weg. Doch als wäre es dort viel zu gefährlich und heiß, umgehen sie aufmerksam ihren Venushügel und Schoß. Ganz bewußt verwöhne ich sie überall, doch nicht dort, denn schließlich ... wir wollen doch gleich frühstücken. "Frühstück. Ich bringe das Frühstück. ... Es ist 10 Uhr, ich war in der Küche, ich habe alles fertig und wie bestellt kommt jetzt das Frühstück. ... Danke mein Liebster." Frühstück im Bett. Der Traum der armen Leute, wenn sie sich richtigen Reichtum vorstellen. Einmal dazu Zeit zu haben. Das Bild des Künstlers, um Lebensgier und Lust dazustellen. Schwelgend in Genüssen. Aber auch die einzige Möglichkeit in einem möblierten Zimmer ohne Komfort oder im Krankenhaus. Madame Pompadour! Ja, das war es was Vera vorhin meinte. Die Lust der Nacht, in den Tag mitzunehmen. Dazu bedarf es keines Reichtums. Wenn ich zurückdenke an meine Studienzeit, Geld, gar Reichtum, woher? Aber am Sonntag aufgewacht, die schönste Liebe und dann mit ihr im Bett gefrühstückt. Nein, wie alles aus dem Paradies, wo es Geld nicht mal gab, kostet das wirklich Schöne, keinen Pfennig. Ob auf dem Heu überm Stall oder im seidigen Himmelbett, Lust und Liebe waren immer kostenlos. Und selbst dann, wenn es Einem ganz dreckig ging, konnte sie strahlendes Licht ins Dunkel bringen. Bei uns gibt es heute zum Sonntag ein Original Englisches Frühstück, also "Ham and Eggs", mit gebratenen Würstchen und Tomaten, reichlich Toast ... und Orangenmarmelade, sowie eine große Kanne Earl Grey Tea auf einem Stövchen zum warmhalten. Das Ganze habe ich auf einem Servierwagen herbei gefahren und nun sitzen wir im Bett, vor uns je ein Tablett mit allen Köstlichkeiten und essen und trinken. "Was wollen wir heute unternehmen? Wie wollen wir diesen verregneten Sonntag genießen? Auch wenn es noch so schön ist, wir können ja nicht den ganzen Tag im Bett bleiben, oder? Was sollen wir dann heute Nacht machen? ... Och, warum denn nicht. Ich finde es hier sehr angenehmen, besser als draußen im Regen. ... Ja das glaube ich Dir gerne mein kleiner Pascha. Eine schöne Frau an Deiner Seite, was wünscht sich mein Pascha da noch? Nein, das könnte Dir so gefallen. Komm laß uns was richtig Schönes und Nettes unternehmen. ... Na und was denn? ... An solch einem Regentag, kann man doch höchstens ins Museum. ... Warte ab mein Liebling, ich lasse mir etwas einfallen. Wir müssen ja nicht im Bett bleiben, sondern können es uns selber hier auch nett machen." Gemütlich essen wir unser Frühstück, trinken Tee und sind glücklich. Später, ich ziehe mir den Morgenmantel an und bring die Tabletts zurück in die Küche, während sie sich umziehen möchte und etwas von Rosen gegen Regen sagt. Nachdem ich alles in die Spülmaschine verbringe und noch etwas aufräume, begebe ich mich in den schwarz-weißen Salon. Mit wenigen Handgriffen, lege ich die beiden kleinen Polstergruppen, in der Mitte des Salons, zu einem doppelten Polsterlager aufeinander. Es soll ...