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Bergerlebnis
Datum: 27.10.2016, Kategorien: Selbstbefriedigung,
Bergerlebnis (1.Teil) Schon lange wollte ich einmal auf die Dürre Wand gehen. Bei einer Fahrt nach Gutenstein in Niederösterreich war mir die schroffe Felswand aufgefallen, die gegen Osten aus dem Wald hochragt. Aber lange hatte sich keine Gelegenheit zur Besteigung ergeben. Aber jetzt war ich bei einer Seminarwoche in Wienerneustadt und von dort ist es nicht weit bis zur Dürren Wand. Das Wetter war prächtig, wie schon den ganzen Sommer. Ich nahm nur eine Wasserflasche und ein Taschenbuch, das ich bei Orion gekauft hatte, mit. Ich fuhr so weit es ging mit dem Auto hinauf und marschierte los. "Gauermannhütte 2½ Stunden" stand unten auf einem Wegweiser. Aber für mich war es weniger, denn ich bin ja schon einige 100 Höhenmeter gefahren. Zum Glück, denn es war brütend heiß. Mein T-shirt war bald so verschwitzt, dass ich es ausziehen mußte. Beim letzten Haus fragte ich eine Frau, die im Blumengarten arbeitete, nach der Hütte. "Ja da sans scho richtig. Aba die is heit zua. Unta da Wochn geht do kana da aufi." Nun, mir sollte es recht sein, ich war ja nicht da, um Leute zu treffen. Ich schritt zügig aus, denn ein bißchen sollte es ja auch ein Training für den nächsten Berglauf sein, bei dem ich mitzumachen vorhatte. In einer guten Stunde hatte ich es geschafft, der Schweiß rann in Strömen, meine gesamte Kleidung war zum Auswinden. Die Hütte war tatsächlich geschlossen. Weit und breit kein Mensch, kein Verrückter, der sich so wie ich bei dieser Hitze auf den Berg quälte. Leider ...