1. Karibische Nächte


    Datum: 12.01.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    mir beinahe die Sprache. Sie trug ein weißes, rückenfreies Sommerkleid, welches eng anliegend kurz über den Knien endete. Ein sexy Schlitz an der Seite brachten ihre schönen Beine voll zur Geltung. Die Träger wurden im Nacken durch einen Clip zusammengehalten. Das Kleid betonte perfekt den leicht gebräunten Teint ihrer Haut. Die Haare trug sie offen. Auf der rechten Seite hatte sie ihr Haar mit einer tropischen Blüte hochgesteckt. An den Füßen trug sie weiße Absatz-Sandaletten, deren dünnen Riemchen über Kreuz bis hoch zu den Waden geschnürt waren. Als sie sich dann zu mir beugte, um mich zu küssen, empfing mich der verführerische Duft ihres neuen Parfums, das ich ihr vor dem Urlaub gekauft hatte. Ich musste es offen zugeben: Die Wartezeit hatte sich gelohnt. Es war bereits dunkel, als wir in ein Taxi vor unserem Hotel einstiegen. Ich drückte dem Fahrer die Visitenkarte in die Hand und begann, mit ihm über den Preis zu verhandeln. Als wir uns endlich einig waren, grinste er mich an und fuhr los. Ich konnte dieses Grinsen nicht richtig deuten. Entweder hatte er mich mit dem Fahrpreis total über den Tisch gezogen oder er amüsierte sich über unser Fahrziel. Der Weg führte uns auf der palmenumsäumten Küstenstraße aus dem Feriengebiet hinaus. Nach einer Viertelstunde Fahrt gelangten wir ans Ziel und die Dunkelheit war bereits hereingebrochen. Inmitten eines Palmenhains lag eine typische Finca, umringt von einer strahlend weißen Steinmauer. Überall waren bunte Lichterketten ...
    angebracht. Vom Innenhof drang lautes Stimmengewirr und karibische Musik nach draußen. Direkt am Eingangstor erwarteten uns schon zwei einheimische Türsteher, von denen einer gleich auf mich zeigte und mir mit abwehrenden Gesten den Einlass verwehrte. In einer Mischung aus spanisch, englisch und deutsch erklärte er uns, dass heute Ladies-Night wäre und Herren keinen Zutritt hätten. Na prima! Unser Taxi war weg und wir standen mitten in der Pampa vor einer Bar und wurden nicht eingelassen. Meiner Mandy war der Frust deutlich anzusehen, und sie wollte schon wieder gehen. Ich gab jedoch nicht so schnell auf. Nachdem ein paar Geldscheine ihren Besitzer gewechselt hatten, wurden auch die Türsteher etwas umgänglicher. Zu unserem Glück hielten jetzt vor dem Lokal zwei Reisebusse. Daraus drängten mit viel Gekreische und Gekicher an die hundert Mädchen und Frauen. Dem Akzent nach waren es allesamt Amerikanerinnen. Einer schnatternden Gänseschar gleich stürmte diese geballte Ladung nun auf den Eingang zu. Die beiden Türsteher waren mit der neuen Situation derart überfordert, dass sie uns schließlich beiseite schoben und ins Lokal durchwinkten. Drinnen empfing uns die gleiche Beleuchtung wie draußen vor der Bar. Unzählige bunte Lichter waren in langen Ketten quer über den großen Innenhof gespannt und verwandelten die Umgebung in ein gemütliches Halbdunkel. Überall verteilt standen große Pflanzkübel mit tropischen Gewächsen. Dazwischen waren Sitzgruppen mit den typischen Stühlen und Tischen aus ...
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