1. Das Seminar am Wochenende 01 - Allein! Was nun?


    Datum: 26.10.2016, Kategorien: Bondage,

    ziemlich unbeweglich. In eine der Ösen an der Halskrause hänge ich eine Kette ein, die doppelt gelegt kurz unter dem Busen endet, wie die Perlenkette bei "Tante Erna". Am rechten Handgelenk schließe ich die Handschelle, mit Scharnier, nicht mit einer Kette. Der Schlüssel hängt an einem Bändchen an meinem Verlobungsring. Schließlich möchte ich irgendwann einmal wieder aus der Fixierung heraus. Über den Ellenbogen lege ich mir Ledermanschetten an, die hinter der Stuhllehne mit einer Kette verbunden sind. Die Kette ist gerade so lang, dass ich die Manschetten noch schließen und öffnen kann, wenn ich die Hände frei habe. Genau das ändere ich jetzt. Die Fernbedienung für Fernseher und Videorecorder in der Linken, schiebe ich die Handschelle durch die Schlinge in der Kette in meinem Busen. Jetzt noch die Schelle um das linke Handgelenk geschlossen und ich bin fertig. Jetzt habe ich auch keine Möglichkeit mehr, während des Filmes meinem Nahkämpfer durch den Latexrock hindurch mittels Streicheln, Reiben oder Drücken Erleichterung zu verschaffen. Puh! Ganz schön anstrengend! Und aufregend! ...
    Und schön! Und geil! Im Spiegel bietet sich mir ein prächtiges Bild! In diese Frau könnte ich mich glatt verlieben! Und so gefesselt, wie sie ist, würde ich mich sofort über sie hermachen! Nach einer kurzen Verschnaufpause schalte ich den Fernseher an. Ich habe mir vorgenommen, den Film mindestens zweimal, vielleicht sogar dreimal anzusehen, bevor ich mich wieder befreie. Das bedeutet, außer meinen Händen kann ich in den nächsten drei oder viereinhalb Stunden nichts bewegen. (Stimmt nicht! Die Augenlider sind ja auch noch da!) Die filmische Einleitung plätschert so vor sich hin und ich genieße meine Unbeweglichkeit. Meine Wahnsinnstitten wogen im Rhythmus meiner kurzen Atemstöße auf und ab. Tieferes Luftholen ist mir durch Korsett und enge Verschnürung nicht möglich. Mein Blick wandert immer wieder vom Fernseher zum Spiegel. Ein herzallerliebster Anblick. Und das Gefühl ist noch viel stärker. Unter meinem Latexkleid versucht ein "Kleiner Mann" eine Revolution. Ohne Aussicht auf Erfolg. Da... ich glaube ich höre nicht richtig... ein Schlüssel dreht sich im Schloss der Wohnungstür!
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