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Auf Schlingerkurs in den Hafen
Datum: 08.01.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,
wenigstens die Badehose an -- oder -- huch! -- bleiben wie noch etwas liegen und ruhen uns aus! Aber meine Muschi ist ab jetzt für dich tabu!" Hermann hielt sich daran, wir lagen noch fast eine halbe Stunde händchenhaltend nebeneinander, dann zogen wir unser Badezeug an und mischten uns wieder unter das Volk. Dieses tanzte zumeist in Badekleidung, die meisten Pärchen hatten sich wohl schon abreagiert. Ich tanzte und flirtete noch bis in den frühen Morgen, wurde natürlich auch verschiedentlich begrapscht, aber in die Büsche ging ich für den Rest der Party nicht mehr, sah allerdings Hermann, der jetzt mit anderen Mädchen tanzte, noch einmal verschwinden. Ob er das Erlernte gleich angewendet hat? Am übernächsten Tag war Peter von der Beerdigung zurückgekommen. Ich besuchte ihn, und wir liebten uns sozusagen turnusmäßig in seinem Bett. Nachdem wir unsere Lust gestillt hatten und nebeneinander geschmiegt ruhten, hielt ich die Zeit für gekommen, um zu beichten: "Du, Peter, ich muß dir was sagen!" "Du bist auf der Party fremdgegangen!" Ich war wie von Donner gerührt. "Peter, woher weißt du ...?" "Das sieht man dir an der Nasenspitze an! -- Nein, das nicht, aber wenn du in diesem Ton anfängst: ,ich muß dir was sagen`, dann kann ich mir ja denken -- Ich muß dir aber auch was sagen!" "Du bist auch fremdgegangen!" "Ja, Melanie, es ist so gekommen -- meine Cousine Martha hat sich nach der Beerdigung an mich geschmissen -- wir waren spazieren -- da zieht sie sich aus und mich ins ... Gras -- ,mach's mit mir, bitte, mach's mit mir!`, hat sie gefleht --" "Gefleht?" "Ja, so klang es --" "Und da hast du dich erbarmt -- " "Ja, und hab sie zur Frau gemacht!" "Sie war noch Jungfrau?" "Das hab' ich erst da gemerkt. Dann hat sie mich geküßt und mir gedankt --" "Gedankt? -- Wie alt ist sie überhaupt?" "Jünger als ich! Ja, sie hat mir gedankt, daß ich sie als erfahrener Cousin in die Liebe eingeweiht habe und nicht diese Dorftrottel, deren sie sich angeblich kaum erwehren kann." "Also, ich muß schon sagen, Peter! Da hast du ja ein ganz großes Opfer gebracht! Wie ritterlich!" Unzucht mit Minderjährigen, ging es mir durch den Kopf -- aber nein: vor "Urzeiten" hatte Peter mir mal gesagt, seine Lübecker Cousine, wie er sie nannte, sei nur wenige Monate jünger als er. Irgendwie war mir aber für heute die Lust vergangen, und ich verabschiedete mich schnell von ihm. Wichtiger war für das Weitere ein Klatsch in einem Café am nächsten Tag mit meiner besten Freundin Trudi und noch einer Kommilitonin. Wir hechelten die Party durch, kommentierten das Beobachtete und errieten oder erfanden das Nicht-Beobachtete. "Wie war es denn mit Hermann hinter den Rosenbüschen?", wurde ich natürlich gefragt. "Das geht euch doch nun wirklich nichts an!", antwortete ich. "Nun zier dich nicht so, wir haben ja auch schon von unseren Eroberungen erzählt!" "Nur sehr andeutungsweise!" Es war ja klar, was hinter dem Busch geschehen war, ich brauchte nicht groß darum herumzureden. "Hermann war nicht ...