1. Auf Schlingerkurs in den Hafen


    Datum: 08.01.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    daß ihre Familie ihr Strandburg dieses Jahr in größerer Entfernung von unserem "Stammplatz" bezogen hatte -- auf die Idee hätte ich auch kommen können! Dafür kam ein fescher junger Mann den Strand entlanggeschlendert -- Peter! Und er kam auf unsere Strandburg zu! Mir sank das Herze ins Bikinihöschen, als er mir mit froher Stimme zurief : "Hallo Melanie! Das ist ja schön, daß ich dich hier treffe! Einen schönen Tag wünsche ich, Frau Heilburg, Herr Dr. Heilburg. Ich heiße Peter Fink. Ich hab' Ihre Tochter in Italien kennengelernt, das hat sie Ihnen vielleicht erzählt. Ich mach' hier mit einem Freund auch ein paar Wochen Urlaub und lerne fürs Vordiplom. -- Darf ich Ihre Tochter auf ein Eis entführen?" "Natürlich, gern! Sie haben sich sicher viel zu erzählen!" Überhaupt nichts hatten meine Eltern gemerkt! Und kein Wort hatte Peter gelogen! Wir dampften ab in Richtung Eisdiele, und als wir außerhalb der Sichtweite meiner Eltern waren, umarmten und küßten wir uns ausgiebig. Ich mußte aber doch fragen: "Du bist nicht allein hier?" "Ja, ich bin mit einem Kommilitonen hierher gekommen. Aber der wohnt hier bei einem Onkel. Ich hab ein kleines Zimmer im Ortskern gefunden, und ich glaub, die Vermieterin hätte nichts dagegen, wenn du mich manchmal besuchst." "Du willst doch nicht etwa mit einem verlobten Mädchen -- etwas anfangen?" "Du hast mich doch unter solchen Auspizien hierher eingeladen -- sonst wäre ich gar nicht gekommen -- dann muß ich die Miete vom Zimmer von dir ...
    zurückverlangen -- ich bin da ganz hart und skrupellos --" ",Hart` will ich nicht gehört haben, aber etwas ,skrupellos` solltest du schon sein! Hier geht es übrigens zu den Dünen -- kommst du?" Damit machte ich schon Anstalten, vom Hauptweg abzubiegen. "Ich hab dich zu einem Eis eingeladen, oder hast du das schon vergessen? Auf das hab ich mich in der Hitze schon den ganzen Tag gefreut." Also ließ ich mich erst einmal zur Eisdiele schleppen, dort saßen schon Marianne und Gerd und winkten uns zu. Wir aber setzten uns an einen freien Tisch und besprachen beim Eis das weitere Vorgehen. "Die Dünen wären schon gut", meinte ich, "aber vielleicht wäre es in deinem Zimmer doch besser und sicherer -- von wegen Diskretion und so." "Wahrscheinlich -- ja -- oder wir könnten Fahrräder mieten und Touren in einsame Gegenden unternehmen -- die würden auch zu deiner körperlichen und seelischen Stärkung beitragen --" "-- bestimmt! --" "-- und wir könnten irgendwo im Gras eine Pause einlegen --" "-- und?" "-- und weiter Abschied feiern -- auf unsere Weise." "Und die Dünen wären ja auch in keinster Weise ausgeschlossen." Dieses besprochen, machten wir uns auf den Rückweg, und jetzt war es Peter, der die Initiative ergriff und an der Stelle, die ich ihm gezeigt hatte, sagte: "Hier hast du gesagt, kommt man am besten in die Dünen?" "Allerdings." "Na, dann komm, bitte! Oder hast du keine Lust mehr?" "Doch, ich hab Lust, große! Du wirst mich von einer ganz anderen Seite kennenlernen!" "Wie meinst du das? "Wart es ...
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