1. Auf Schlingerkurs in den Hafen


    Datum: 08.01.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    wenigstens einmal getanzt zu haben, auch mit meiner über achtzigjährigen Großmutter. Da wir unsere Hochzeit nach meinem ersten Studienjahr feiern wollten, hatten wir mit Dieter jetzt eine fast vierteljährliche Zeit als Verlobte vor uns. Ich hatte Dieter so ziemlich alles Sehenswerte in Hamburg gezeigt, aber wir trafen uns natürlich immer noch oft "nur so" zum Flanieren, zum Essen, und oft auch bei mir, mit meiner Familie, aber auch in Dieters Wohnung. Dort führten wir unsere intimeren Gespräche, wie wir uns unser Eheleben vorstellten, ich noch mehrere Jahre als Studentin, Dieter wahrscheinlich den ganzen Tag im Büro, oft auch auf Geschäftsreisen. Wir fanden beide, daß wir das schon schaffen würden. Bei unserem dritten oder vierten Treffen nach der Verlobungsfeier fragte mich Dieter ziemlich unvermittelt: "Du Melanie, wir kennen uns jetzt schon so lange und sind verlobt -- sollten wir nicht mal -- ich hätte so Lust -- du nicht auch? -- uns näher kennenzulernen --" Aha, jetzt endlich schreitet Dieter zu Taten! Ich hatte mich immer gescheut, meinen lieben Zukünftigen selbst aus seiner an sich korrekten Zurückhaltung herauszulocken. Aber erst einmal mußte ich auch ihn ein wenig necken, und ich fuhr dazwischen: "Ich hätte keinen Bedarf, mich näher kennenzulernen!" "Ach, Melanie, ich meinte doch: uns näher kennenzulernen. Es ist heute so ein schöner Tag --" "Da sollten wir spazierengehen!" "Wir waren doch heute schon spazieren!" Ja, richtig, das hatte ich verdrängt! Dieter ...
    setzte sich neben mich aufs Sofa: "Du bist so schön!" Mit seiner Hand auf meinem Knie: "so frisch, so lebenslustig!" "Meine Knie? Lebenslustig?" "Melanie, verdreh doch nicht immer meine Worte -- ,Knie` habe ich gar nicht gesagt!" "Aber gemeint!", und zeigte auf seine Hand, die inzwischen etwas höher gerutscht war. "Meine Strumpfhosen sind beste Qualität, Elbeo, glaube ich! Suchst du eine Laufmasche? Du mußt aber gründlich suchen! Du hast die untere Hälfte vergessen!", und führte Dieters Hand zum Schienbein. "Melanie -- verstehst du mich nicht -- es war so schön heute mit dir in der Stadt -- du in deinem luftigen Kleid -- wenn ein Windstoß kam, konnte ich fast deine ganzen Beine sehen -- und da kamen mir solche Gefühle --" "Du hast recht, es war schön. Ich konnte bei dir allerdings gar nichts sehen, aber willst du dir nicht bei der Wärme jetzt dein Jackett ausziehen -- und den Schlips?" Dieter begriff, daß ich mit Weiterem einverstanden war, und fragte zärtlich: "Darf ich dich ausziehen!" "Ja, aber vorsichtig, das ist meine beste Bluse!" Und so packte mein Dieter seine zukünftige Ehefrau genießerisch aus und herzte und küßte jeden frei werdenden Körperteil. Ich tat es ihm nach, und bald lagen wir nackt nebeneinander auf Dieters französischem Bett. "Gefalle ich dir so?", fragte ich. "Du bist ja noch schöner, als ich dachte!", sagte Dieter in ehrlichem Ton. "Und du bist athletischer, als es unter deinen steifen Anzügen aussieht: breiter Brustkorb, schmale Hüften, großer Schw --, ...
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