1. Mirror, Mirror Pt. 02


    Datum: 07.01.2018, Kategorien: BDSM,

    blieb wie paralysiert stehen. Trotz allem hätte ich schon Lust, dich zu benutzen, dachte er. Ein Tag speziell auf mich abgestimmt, bedeutet doch eigentlich auch, dass ich dich benutzen kann, denn nur du kannst mir anscheinend diese einzigartige Befriedigung geben. Du kannst nicht gefährlich sein, du bist meine Erlösung. Mit diesen Gedanken hielt er den Spiegel zärtlich in seiner rechten Hand und schaute liebevoll auf ihn herab. Er entschloss sich, den Spiegel heute noch zu gebrauchen. Irgendwann würde sich schon Zeit finden, denn Julia würde sicherlich nicht den ganzen Tag für sie Beide komplett durchgeplant haben können. Julia! Oh Mist! Er brauchte schon viel zu lange. Er hastete los und versuchte seine Hose im schnellen Gehen zu schließen, was ihm nur bedingt gelang und die Putzfrau zu Tode erschreckte. Er nahm die Treppen, die ihm schneller als der Fahrstuhl erschienen und gelangte zu Julia, die ihr Müsli aß und ihn mit einem fröhlichen: „Du brauchst ja anscheinend länger als ich im Bad.", begrüßte. „Deine Botschaft hat mich so gerührt, da wollte ich extra schön für dich und den großen Spaß, den wir heute haben werden, sein." Und die nächste Lüge, ging ihm durch den Kopf. Irgendwie bekam er die Sache nicht unter Kontrolle. „Schleimer. Aber wenigstens hast du diese süße, verstörte Art, wenn du schleimst.", sagte sie und tat so, als würde sie einen Löffel mit Müsli auf ihn schießen wollen. Michael, der bemerkte, dass er keine Möglichkeit zur Verteidigung hatte, dafür aber ...
    großen Hunger, entgegnete: „Jetzt spann mich mal nicht so auf die Folter. Was machen wir denn gleich, was speziell auf mich abgestimmt ist?" Sie lächelte ihn gemein an: „Wir gehen shoppen." „Shoppen? Julia, bist du so sicher, dass es das Richtige ist? Eigentlich gehe ich nicht mal gerne für mich einkaufen und Frauen sind immer recht, nun ja, langatmig während des Einkaufens." Sie legte ihm ihren Zeigefinger auf den Mund und erwiderte: „Vertrau mir. Diese Art von shoppen wird dir wirklich gefallen. Du hast mir früher immer erzählt, dass du das einmal gerne tun würdest." Er blickte sie nicht mehr zweifelnd an: „Okay, nach all den Jahren: ich vertraue dir. Du kennst mich schließlich wirklich gut genug. Ich bin ganz schön gespannt." „Gut. Und nun gehe ans Buffet und hole dir was zu Essen. Es gefällt mir überhaupt nicht, wie gierig du auf mein Müsli starrst." Während des Frühstückes bemerkte Michael, dass es Julia scheinbar einen großen Spaß bereitete, ihn zu quälen. Denn er war wirklich neugierig und schlang deshalb sein Frühstück so schnell er konnte, herunter. Dies veranlasste Julia zu der Bemerkung: „Wie ein Kleinkind.", und dazu, gezielt immer langsamer zu essen. Schließlich war es vorbei und für Michael nach einer endlos langen Zeit konnten sie aufbrechen. Sie gingen quer in die Stadt und unterhielten sich über belanglose Dinge, als Julia mit einem Mal in eine schäbige Nebenstraße abbog, die sie aus der Innenstadt weg bringen würde. Er sah sie verdutzt an: „Du weißt schon, ...
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